Ist es Zeit für eine Rast? Paris bietet viele Plätze – für den Autoverkehr sowieso, aber eben auch für Flaneure, Mittagspäusler, Ruhebedürftige. Drei davon haben wir für den dritten Teil unserer sechsteiligen Reihe „Merci Paris“ ausgewählt. Da verweisen wir mal nicht auf Klassiker wie die immer wieder lauschige Place des Vosges oder die immer wieder … Merci Paris (3): Auf ruhigen Plätzen mit Mops, Paulownien und bunten Tassen weiterlesen
Paris
Merci Paris (2): Die Spur der Literatur führt von Victor Hugos Salon zur Buchhandlung im neunten Land
Weiter geht es durch Paris. Nach der Auftaktfahrt im Linienbus widmen wir uns nun einigen literarischen Orten in der Stadt. Wir gehen die Sache so zufallsgetrieben an, wie es sich beim Flanieren ergibt. Kurzum: die Auswahl ist wieder einmal nichts als subjektiv. *** Victor Hugo an der Place des Vosges: Léon Bonnats Porträt des Schriftstellers … Merci Paris (2): Die Spur der Literatur führt von Victor Hugos Salon zur Buchhandlung im neunten Land weiterlesen
Merci Paris (1): Zum Auftakt unserer Reihe voller Tipps fahren wir mit dem Linienbus 30 von der Place Pigalle bis zur Place Balard
Natürlich ist Paris so bekannt, wie eine Weltmetropole nur bekannt sein kann. Aber vielleicht gibt es ja doch ein paar Orte, die nicht jedem und jeder vollauf vertraut sind. Vier Wochen waren wir in der freundlichen Stadt. Nun stellen wir in einer radikal subjektiven Auswahl vor, was und wo es uns besonders gut gefallen hat. … Merci Paris (1): Zum Auftakt unserer Reihe voller Tipps fahren wir mit dem Linienbus 30 von der Place Pigalle bis zur Place Balard weiterlesen
Anna und Günter Grass in Paris: Ausstellung im Goethe-Institut beleuchtet eine „wegweisende“ Phase im Leben der Tänzerin und des Schriftstellers
In sanften Farben widmet sich die Ausstellung den Pariser Jahren von Anna und Günter Grass. Fotos: Bücheratlas / M.Oe. Zugegeben – Paris ist ein besonderer Ort. Ach so, das ist schon bekannt? Dann können wir gleich auf Günter Grass (1927-2015) zu sprechen kommen, dem das dortige Goethe-Institut eine kleine Ausstellung widmet. Im Jahre 1956 zog … Anna und Günter Grass in Paris: Ausstellung im Goethe-Institut beleuchtet eine „wegweisende“ Phase im Leben der Tänzerin und des Schriftstellers weiterlesen
Hier ist Paris ganz bei sich: Der Blick des Fotografen Robert Doisneau auf Frankreichs magische Metropole
Mit dem Kaninchen an der Leine hinein ins Grüne - eine Aufnahme aus dem Jahre 1941. Foto: Atelier Robert Doisneau/Taschen Verlag Am Anfang waren die Pflastersteine. Mit einer Fotografie des Straßenbelags, aufgeschichtet zu einem kleinen Hügel, beginnt offiziell die Karriere des Fotografen Robert Doisneau (1912-1994). Nun erscheint im Taschen Verlag, rechtzeitig zum olympischen Großereignis in … Hier ist Paris ganz bei sich: Der Blick des Fotografen Robert Doisneau auf Frankreichs magische Metropole weiterlesen
Der Mythos von Paris und der nahende Untergang: Julien Greens Meisterwerk „Treibgut“ in der neuen Übersetzung von Wolfgang Matz
Die Seine in Paris Foto: Bücheratlas / M.Oe. An der Feststellung kommt man schwerlich vorbei: Julien Green, 1900 in Paris als Kind amerikanischer Eltern geboren und 1998 dort gestorben, ist ein Jahrhundertautor. Aber selbstredend nicht nur im kalendarischen Sinne. Wie poetisch packend, psychologisch aufgeladen und anhaltend aktuell sein Werk ist, zeigt die Neuübersetzung des Romans … Der Mythos von Paris und der nahende Untergang: Julien Greens Meisterwerk „Treibgut“ in der neuen Übersetzung von Wolfgang Matz weiterlesen
Paris mit viel Gefühl und noch mehr Literaturempfehlungen: Nina George lädt ein auf „Das Bücherschiff des Monsieur Perdu“
Seine-Szene in Paris Foto: Bücheratlas Monsieur Perdu ist wieder da. Monsieur Perdu, der einsame Pariser Buchhändler, der spät die Liebe (wieder-)fand und dessen Reise zurück ins Leben weltweit Millionen von Leserinnen und Lesern zu Tränen rührte. „Das Lavendelzimmer“, 2013 erschienen, wurde in mehr als 30 Sprachen übersetzt und bescherte Nina George den bislang größten Erfolg … Paris mit viel Gefühl und noch mehr Literaturempfehlungen: Nina George lädt ein auf „Das Bücherschiff des Monsieur Perdu“ weiterlesen
Spannungsliteratur vom Feinsten: „Abendrot“ von Lucy Foley spielt in einer Nobelherberge, in der jeder etwas zu verbergen hat
Mysteriöse Vorgänge prägen den Paris-Thriller von Lucy Foley, in dem Jess nach ihrem Bruder Ben sucht. Foto: Bücheratlas Jess hat sich ihre Ankunft in Paris etwas anders vorgestellt. Bruder Ben, bei dem sie für ein paar Nächte unterkommen will, ist nicht zu Hause, sein Handy scheinbar abgeschaltet. Vor dem luxuriösen Herrenhaus, in dem er seit … Spannungsliteratur vom Feinsten: „Abendrot“ von Lucy Foley spielt in einer Nobelherberge, in der jeder etwas zu verbergen hat weiterlesen
Geheimnisvolles Haus aus der Kindheit: „Unterwegs nach Chevreuse“ mit dem französischen Nobelpreisträger Patrick Modiano
Pariser Straßen, Orte, Haltestellen sind die Basis von Patrick Modianos Romanen der Erinnerung. Foto: Bücheratlas Jean Bosmans ist Schriftsteller. Mitten in Patrick Modianos Roman „Unterwegs nach Chevreuse“ lässt er uns wissen, was seine Poetik ausmacht. Einst habe ihm sein Lehrer beigebracht: „Prosa und Poesie bestehen nicht bloß aus Wörtern, sondern vor allem aus Schweigen.“ Fast … Geheimnisvolles Haus aus der Kindheit: „Unterwegs nach Chevreuse“ mit dem französischen Nobelpreisträger Patrick Modiano weiterlesen
Einladung in die Cafés von Paris: Murielle Rousseau empfiehlt große Namen und persönliche Vorlieben
Ein Ort mit ziemlich viel Tradition: Das „Café de Flore“ am Boulevard Saint-Germain. Foto: Bücheratlas Kaffeepreise und ähnliche Banalitäten sucht man vergebens in Murielle Rousseaus wunderbarem Reiseführer „Die Cafés von Paris“. Ach was, Reiseführer! Für Bücher wie dieses gibt es eigentlich keine passende Bezeichnung. Nennen wir es eine Sammlung. Eine Sammlung der Lieblingscafés von Murielle … Einladung in die Cafés von Paris: Murielle Rousseau empfiehlt große Namen und persönliche Vorlieben weiterlesen
„Das Alter ist des Teufels“: „Der Nagel im Kopf“ ist Paul Nizons sechstes Journal und beleuchtet die Jahre 2011 bis 2020
Bern sei „ein leeres Stadtmuseum“, sagt Paul Nizon über seine Geburtsstadt. „Die Altstadtarchitektur ist ja gefängnisschwer und wuchtig.“ Dann aber „berührt“ ihn die Schönheit Münsterplatzes, nur ein paar Schritte entfernt von der hier abgebildeten Gerechtigkeitsgasse. Foto: Bücheratlas Paul Nizon notiert am 1. Februar 2015 an seinem Wohnsitz in Paris: „Manchmal in Panik im Hinblick auf … „Das Alter ist des Teufels“: „Der Nagel im Kopf“ ist Paul Nizons sechstes Journal und beleuchtet die Jahre 2011 bis 2020 weiterlesen
Weltkrieg-Krimis sind en vogue: Chris Lloyds „Die Toten vom Gare d’Austerlitz“ führt ins besetzte Paris
Über den Dächern von Paris Foto: Bücheratlas Es ist der 14. Juni 1940. Ein schwarzer Tag für Paris. Ein schwarzer Tag für ganz Frankreich. An diesem Freitag marschiert die deutsche Wehrmacht in die Hauptstadt ein. Auf den Champs-Elysées paradieren Männer in deutschen Uniformen, während sich in Kneipen die ersten Kollaborateure an die neuen Machthaber heranwanzen … Weltkrieg-Krimis sind en vogue: Chris Lloyds „Die Toten vom Gare d’Austerlitz“ führt ins besetzte Paris weiterlesen
Auf der Suche nach Noëlle: Nobelpreisträger Patrick Modiano flaniert in „Unsichtbare Tinte“ erneut durch die Erinnerung
Paris in einem Frühling ohne Pandemie Foto: Bücheratlas Noëlle Lefebvre ist verschollen. Verschwunden in Paris in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. In der Detektei Hutte setzt man den jungen Jean Eyben auf den Fall an. Doch das Dossier, das ihm in die Hand gedrückt wird, füllt sich nicht erheblich. Bald bereits verliert die Detektei … Auf der Suche nach Noëlle: Nobelpreisträger Patrick Modiano flaniert in „Unsichtbare Tinte“ erneut durch die Erinnerung weiterlesen
Mit Beckett unterm Baum: „Alberto Giacometti – Face to Face“ zeigt den Künstler und seine Dichter-Freunde
Blick in die Stockholmer Ausstellung. Fotos: Åsa Lundén/Moderna Museet Alberto Giacometti (1901-1966) war nicht der zurückgezogen lebende Künstler, als der er zuweilen angesehen wird. Womöglich war und ist diese Sichtweise durch einen Brief von Simone de Beauvoir beeinflusst worden. Nachdem sie den Künstler 1947 in seinem Atelier in Paris besucht hatte, hielt sie in einem … Mit Beckett unterm Baum: „Alberto Giacometti – Face to Face“ zeigt den Künstler und seine Dichter-Freunde weiterlesen
Frankreichs Seele im Feuer: Agnès Poirier über die Kathedrale Notre-Dame und die Katastrophe
Notre-Dame - eingerüstet nach dem verheerenden Brand . Foto: Bücheratlas In der Sicherheitszentrale von Notre-Dame in Paris wird der erste Feueralarm um 18.18 Uhr ausgelöst. Doch der Angestellte, der den Posten noch nicht lange innehat, glaubt an einen Fehlalarm. Um 18.42 Uhr ertönt die Sirene erneut. Nun läuft der Mann die 300 Stufen zum Hauptdachstuhl hinauf und öffnet … Frankreichs Seele im Feuer: Agnès Poirier über die Kathedrale Notre-Dame und die Katastrophe weiterlesen
Heiner Müller zählt Neonröhren, die Duras verlangt hohe Miete: Verleger Rudolf Rach legt zweiten Band seiner Autobiographie vor
Der Theaterverlag L'Arche Editeur befindet sich in Paris in der Rue Bonaparte 86. Davon haben wir gerade kein Bild zur Hand. Daher entscheiden wir uns für die Rue Bonaparte 42. Hier lebte einige Jahre lang Jean-Paul Sartre - der war ja nicht nur Philosoph, sondern auch vom Theaterfach. Foto: Bücheratlas Ein Glücksspiel – das war … Heiner Müller zählt Neonröhren, die Duras verlangt hohe Miete: Verleger Rudolf Rach legt zweiten Band seiner Autobiographie vor weiterlesen
Weltstadt der Frauen: Pariserinnen berichten über ihr Zuhause, ihre Lebensläufe, ihre Lieblingsorte
Inna Modja Foto: Joann PaiAline Asmar d'Amman Foto: Joann PaiLeila Slimani Foto: Joann Pai Die Pariserinnen sind schön und verführerisch. Sie tragen schon morgens knallroten Lippenstift. Ihre zarten Näschen sind stets perfekt gepudert, ihre Stilettos schwindelerregend hoch und ihre Röcke so eng, dass sie nur trippeln können. Das ist natürlich Kokolores. Ein Mythos, vielfach besungen … Weltstadt der Frauen: Pariserinnen berichten über ihr Zuhause, ihre Lebensläufe, ihre Lieblingsorte weiterlesen
Gustave Flauberts „Lehrjahre der Männlichkeit“ in Elisabeth Edls frischer Neuübersetzung
Wie die Zeit vergeht - auch im Musée d'Orsay in Paris, das zu Flauberts Zeiten noch nicht einmal als Gare d'Orsay vorhanden war. Der Bahnhofs-Bau wurde erst 1900 eröffnet. Foto: Bücheratlas Schon nach wenigen Seiten gehen alle Sonnen, Monde und Sterne auf einmal auf: „Es war wie eine Erscheinung.“ Der 18 Jahre alte Frédéric Moreau … Gustave Flauberts „Lehrjahre der Männlichkeit“ in Elisabeth Edls frischer Neuübersetzung weiterlesen
Zweimal die Farbe Grün: Pariser Spaziergänge von Murielle Rousseau und Ingeborg Drews
„Die Gärten von Paris“ Von Pariser Spaziergängen zu lesen, mutet in unserer pandemischen Gegenwart eigentümlich an. Umso mehr ist dies der Fall, wenn dieses Flanieren so entspannt praktiziert wird wie in Murielle Rousseaus „Die Gärten von Paris“. Darin schlendert sie von einer Grünfläche zur nächsten, von den Champs-Elysées zur Place des Voges, vom Weinberg in … Zweimal die Farbe Grün: Pariser Spaziergänge von Murielle Rousseau und Ingeborg Drews weiterlesen
Laetitia Colombani führt in den Pariser Palast der Frauen
Der erste Roman der französischen Schauspielerin und Regisseurin Laetitia Colombani, „Der Zopf“, wurde enthusiastisch gefeiert. Inzwischen ist das Buch um das Schicksal von drei Frauen aus drei Kontinenten in knapp 30 Sprachen übersetzt. Die Filmrechte sind selbstverständlich auch schon verkauft. Nun hat Laetitia Colombani mit „Das Haus der Frauen“ ihren zweiten Roman vorgelegt. Handlungsort: das … Laetitia Colombani führt in den Pariser Palast der Frauen weiterlesen