Das Schwert, das Moor und die historische Schlacht: Mit „Das Grab in den Highlands“ setzt Douglas Skelton seine Rebecca-Connolly-Krimireihe fort

Foto: Bücheratlas Vielversprechend war der Auftakt. Im Jahre 2021 legte der schottische Krimiautor Douglas Skelton mit „Die Toten von Thunder Bay“ einen temporeichen und gut geschriebenen Spannungsroman vor (den wir auf diesem Blog HIER besprochen haben). Nun ist mit „Das Grab in den Highlands“ der zweite Band der Reihe erschienen - und der steht dem … Das Schwert, das Moor und die historische Schlacht: Mit „Das Grab in den Highlands“ setzt Douglas Skelton seine Rebecca-Connolly-Krimireihe fort weiterlesen

Der Freiheitsroman, der im türkischen Gefängnis entstanden ist: „Hayat heißt Leben“ von Ahmet Altan

Blick auf Istanbuler Spitzen Foto: Bücheratlas Ein gutes Buch“, lesen wir in „Hayat heißt Leben“, zeichne sich vor allem durch diese Eigenschaft aus: „dass es bis zum Schluss lesbar ist.“ Der Hinweis ist schon mal hilfreich. Denn „lesbar“ ist Ahmet Altans Roman bis zur letzten Seite. „Ein gutes Buch“ ist diese Neuerscheinung aus dem Verlag … Der Freiheitsroman, der im türkischen Gefängnis entstanden ist: „Hayat heißt Leben“ von Ahmet Altan weiterlesen

Arnold Stadler als Kunstfreund und Missionar: „Mein Leben mit Mark – Unterwegs in der Welt des Malers Mark Tobey“

Blick in die Mark-Tobey-Ausstellung in Singen Fotos (oben und im Header): Kunstmuseum Singen / Bernhard Strauss, Freiburg Wer Arnold Stadlers Roman „Am siebten Tag flog ich zurück“ gelesen hat, der vor einem Jahr bei S. Fischer erschienen ist, war bereits frühzeitig im Bilde. Denn in diesem Afrika-Buch, das am Fuße des Kilimandscharo spielt und das … Arnold Stadler als Kunstfreund und Missionar: „Mein Leben mit Mark – Unterwegs in der Welt des Malers Mark Tobey“ weiterlesen

Marcel Beyer auf der Suche nach Putins Briefkasten: Veranstaltung des neuen Erich-Auerbach-Instituts im Literaturhaus Köln

Marcel Beyer bei seiner „Auerbach Lecture“ im Literaturhaus Köln Screenshots: Bücheratlas Erst einmal etwas ganz anderes! Marcel Beyer möchte zu Beginn des ihm gewidmeten Abends im Literaturhaus Köln eine Sache klarstellen. Er habe nämlich eine Mail von der Petitions-Plattform change.org erhalten, worin ihm mitgeteilt werde, dass „Emma“ weiterhin seine Hilfe brauche und dass man ihm … Marcel Beyer auf der Suche nach Putins Briefkasten: Veranstaltung des neuen Erich-Auerbach-Instituts im Literaturhaus Köln weiterlesen

Der Vater ist enttäuscht über den „Flop“ bei der Geburt: „Es ist ein Mädchen“ von Camille Laurens

Rouen ist der Schauplatz des Romans von Camille Laurens. Foto: Bücheratlas Was für eine Enttäuschung! Es ist ein Mädchen. Der Champagner wird im Peugeot 403 bleiben, der Anruf bei der Verwandtschaft kann warten. Der Vater wird nach der Geburt still nach Hause gehen, denn heute gibt es für ihn in Rouen nichts zu feiern. „Es … Der Vater ist enttäuscht über den „Flop“ bei der Geburt: „Es ist ein Mädchen“ von Camille Laurens weiterlesen

Lockdown, Laetitia und linke Schuhe: Cay Rademachers neuer Provence-Krimi „Geheimnisvolle Garrigue“

Frankreich in Zeiten der Pandemie: Auch Marcel Proust trägt Maske. Foto: Bücheratlas Es ist der März des Jahres 2020: Lockdown in Frankreich. Nichts geht mehr im provenzalischen Örtchen Gadet. Die Polizei hat alle Hände voll zu tun, die Menschen zur Einhaltung der Ausgangssperre zu bewegen.  Ausgerechnet jetzt wird eine junge Frau vermisst. Zwei Frauen werden … Lockdown, Laetitia und linke Schuhe: Cay Rademachers neuer Provence-Krimi „Geheimnisvolle Garrigue“ weiterlesen

Elizabeth George lädt ein zum Wiedersehen mit alten Bekannten: „Was im Verborgenen ruht“ erzählt mit langem Atem von einem Kriminalfall in London   

Foto: Bücheratlas Die Vorfreude war groß. Endlich eine neue Elizabeth George. Vier Jahre sind vergangen seit dem Erscheinen ihres letzten Kriminalromans („Wer Strafe verdient“) – ungewöhnlich genug für eine Vielschreiberin, die in der Regel alle zwei Jahre ein neues Werk vorlegt. Nun also ist „Was im Verborgenen ruht“ in deutscher Übersetzung erschienen: blauweißes Cover, knapp … Elizabeth George lädt ein zum Wiedersehen mit alten Bekannten: „Was im Verborgenen ruht“ erzählt mit langem Atem von einem Kriminalfall in London    weiterlesen

„Sie würden sich wundern, wie teuer es ist, so billig auszusehen“: Kristof Magnusson beginnt seine TransLit-Poetikdozentur an der Kölner Uni

Gleich geht's los: Kristof Magnusson vor seiner Antrittsvorlesung in der Universität zu Köln. Foto: Bücheratlas Als „lebendes Artefakt“ und als „Anschauungsobjekt“ – so verstand Kristof Magnusson seine Rolle bei der Antrittsvorlesung zur TransLit-Poetikdozentur, die er jetzt an der Universität zu Köln gehalten hat. Nicht mit Thesen wolle er aufwarten, so sagte er, sondern mit Einblicken … „Sie würden sich wundern, wie teuer es ist, so billig auszusehen“: Kristof Magnusson beginnt seine TransLit-Poetikdozentur an der Kölner Uni weiterlesen

Ureinwohner überlebt auf einem Müllstrudel im Pazifik: „Der Mann mit den Facettenaugen“ ist ein Umweltroman von Wu Ming-Yi

An der Ostküste von Taiwan spielt der Roman von Wu Ming-Yi. Foto: Bücheratlas Für das Volk der Wayowayo ist die Welt eine Insel. Ihre Insel. Das einsame Eiland hat Kabang, wie sie ihren Gott nennen, für sie geschaffen. Der Rest ist nichts als Meer. In dieses große Nichts schicken die Wayowayos ihre Zweitgeborenen hinaus. Den … Ureinwohner überlebt auf einem Müllstrudel im Pazifik: „Der Mann mit den Facettenaugen“ ist ein Umweltroman von Wu Ming-Yi weiterlesen

Zugvögel meiden das Kriegsgebiet: Die Koreanerin Don Mee Choi, die Russin Maria Stepanova und der Chilene Carlos Soto-Román auf der „Poetica“

Da stimmt etwas nicht mit dem Ton: Kuratorin Uljana Wolf (links) und Don Mee Choi im Historischen Archiv der Stadt Köln. Foto: Bücheratlas Das „Vessel of Peace“ steht in der Demilitarisierten Zone zwischen Nordkorea und Südkorea. Die Stahlskulptur der deutschen Architekten Gabriela Seifert und Götz Stöckmann wurde im vergangenen Jahr fertiggestellt. Im Inneren des überdimensionalen … Zugvögel meiden das Kriegsgebiet: Die Koreanerin Don Mee Choi, die Russin Maria Stepanova und der Chilene Carlos Soto-Román auf der „Poetica“ weiterlesen

„Wir haben die Freiheit nicht hingekriegt“: Nobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch über Putin, Krieg und Gulag

Swetlana Alexijewitsch in der Aula der Universität zu Köln Foto: Bücheratlas Es melden sich in diesen kriegerischen Tagen viele zu Wort. Weltweit. Einige räumen ihre Ratlosigkeit ein. Andere meinen, etwas zu wissen. Doch nur sehr wenige können aus solch intimer Kenntnis über Russland und die Ukraine Auskunft geben wie Swetlana Alexijewitsch. Da lohnt sich das … „Wir haben die Freiheit nicht hingekriegt“: Nobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch über Putin, Krieg und Gulag weiterlesen

„Ich kann noch viel lauter“: Eröffnung der siebten „Poetica“ mit Nobelpreisträgerin, Löwengewinnerin und weiteren starken Stimmen

Vollversammlung mit Uljana Wolf (von links), Ain Bailey, Katharina Narbutovic, Swetlana Alexijewitsch, Don Mee Choi, Fiston Mwanza Mujila, Cecilia Vicuna, Anja Utler, Mihret Kebede, Carlos Soto-Román, Yan Jun, Günter Blamberger und Ernst Osterkamp. Foto: Bücheratlas Eine lange Lyrikreise in die Nacht – die gab es jetzt zur Eröffnung der siebten Poetica in Köln. Dreieinhalb pausenlose … „Ich kann noch viel lauter“: Eröffnung der siebten „Poetica“ mit Nobelpreisträgerin, Löwengewinnerin und weiteren starken Stimmen weiterlesen

Wechsel in eine neue Identität: „Das Leben eines Anderen“ von Keiichiro Hirano ist eine Detektivgeschichte mit philosophischem Mehrwert

Ist das der Weg in eine neue Identität? Sicher ist immerhin, dass sich die Brücke auf der Insel Kyushu befindet, wo der Roman von Keiichiro Hirano vor allem spielt. Foto: Bücheratlas Ein Jahr nach dem Tod ihres zweiten Ehemannes ruft Rie ihren Anwalt Akira Kido an. Da nämlich hat sie gerade entdeckt, dass der verstorbene … Wechsel in eine neue Identität: „Das Leben eines Anderen“ von Keiichiro Hirano ist eine Detektivgeschichte mit philosophischem Mehrwert weiterlesen