Wo man gut essen kann, ist eine Frage, die in „Gute Nacht, Tokio“ eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Foto: Bücheratlas Tokio ist doch viel kleiner als wir uns das manchmal so vorstellen. Davon überzeugt uns Atsuhiro Yoshida in „Gute Nacht, Tokio“ – seinem ersten Roman, der auf Deutsch erscheint. Darin folgt er Menschen durch die … Nachtschwärmer mit „Fledermauskrankheit“: „Gute Nacht, Tokio“ ist ein entspannter Episoden-Roman von Atsuhiro Yoshida weiterlesen
Tokio
Ein Hund will nach Süden: Der Japaner Seishu Hase erzählt „Tamons Geschichte“ vor dem Hintergrund von Tsunami und Erdbeben
Durch das ländliche Japan zieht es den Mischling Tamon. Foto: Bücheratlas Tamon hat ein klares Ziel vor Augen. Allerdings benötigt er fünf Jahre, um es zu erreichen. So lange tippelt der Mischling aus Schäferhund und einer nicht näher definierten Rasse durch Japan. Von Ost nach West, wofür unser Routenplaner knapp 300 Stunden zu Fuß vorsieht. … Ein Hund will nach Süden: Der Japaner Seishu Hase erzählt „Tamons Geschichte“ vor dem Hintergrund von Tsunami und Erdbeben weiterlesen
Japan im Bild (3): Kengo Kuma, der Architekt des neuen Nationalstadions, hatte sein Erweckungserlebnis bei den Sommerspielen 1964
Das Schöne an den Olympischen Spielen ist, dass der Sport nicht alles beherrscht. So bietet das Großereignis einen guten Anlass, sich auf den Austragungsort einzulassen. Wer es noch nicht wissen sollte: In diesem Jahr lädt Japan - wie man so sagt – die Jugend der Welt ein. Der Taschen Verlag steigt mit vier Bildbänden ein, … Japan im Bild (3): Kengo Kuma, der Architekt des neuen Nationalstadions, hatte sein Erweckungserlebnis bei den Sommerspielen 1964 weiterlesen
Die Farben der Felle: Durian Sukegawas Roman „Die Katzen von Shinjuku“ erzählt von Streunern und Strauchlern
Foto: Bücheratlas Das ist gar nicht gut gelaufen. Der junge Fernsehautor Yama sollte für den japanischen Sender TV Akasaka 50 Quizfragen entwickeln. Doch nur eine einzige seiner Fragen wird vom Produktionsteam für wert befunden, in der Rateshow berücksichtigt zu werden: „Auf welche Art Tier beziehen sich die Bezeichnungen Hachiware, Sabatora und Kijitora?“ Diese Abfuhr ist … Die Farben der Felle: Durian Sukegawas Roman „Die Katzen von Shinjuku“ erzählt von Streunern und Strauchlern weiterlesen
Das Glück der Ladenhüterin: Sayaka Murata kommt nicht zur Lesung, aber ihr Roman ist ja längst da
Auch so ein Kollateralschaden! Sayaka Murata sollte am 20. März 2020 im Japanischen Kulturinstitut in Köln aus ihrem Roman "Die Ladenhüterin" lesen. Genau dort hatte im November 2019 der Japanologe Christian Chappelow von der Goethe-Universität in Frankfurt am Main festgestellt, dass die Autorin aktuell noch populärer in der Literaturwelt sei als Haruki Murakami (einen Artikel … Das Glück der Ladenhüterin: Sayaka Murata kommt nicht zur Lesung, aber ihr Roman ist ja längst da weiterlesen
Christoph Peters jagt mit der japanischen Mafia durch Berlin und Tokio
Dass Christoph Peters ein formidabler Japankenner ist, hat er bereits mit Romanen wie „Mitsukos Restaurant“ und „Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln“ bewiesen. Mit seinem Krimi „Das Jahr der Katze“ hat der Mann aus Kalkar noch einmal nachgelegt. Das Yakuza-Mitglied Fumio Onishi, bekannt aus „Der Arm des Kraken“ (2015), hat die Freundin seines getöteten „Arbeitskollegen“ Yukio übernommen. … Christoph Peters jagt mit der japanischen Mafia durch Berlin und Tokio weiterlesen
Shibasaki Tomokas Blick auf Tokio vor den Spielen von 2020
Ein japanisches Kammerspiel erzählt Shibasaki Tomoka in ihrem Roman „Frühlingsgarten“, der auf Japanisch tendenziell so zu lesen ist: "Haru no Niwa". Auf den ersten Blick ereignet sich nur wenig in dieser Geschichte um Taro, die Manga-Zeichnerin Nishi und das hellblaue Haus in Tokio. Doch bald schon spürt der Leser, dass sich im Hintergrund die … Shibasaki Tomokas Blick auf Tokio vor den Spielen von 2020 weiterlesen
Galerie (6): Tokio
Alles so schön blau hier: Mindestens einen Titel auf diesem Bücherregal kann auch der Leser erkennen, der des Japanischen ganz und gar nicht mächtig ist. Oder? Werke von Haruki Murakami in einer Buchhandlung in Tokio.Foto: Bücheratlas
Kurz und gut: Iori Fujiwara
Kurz und gut (8): Iori Fujiwara mit "Der Sonnenschirm des Terroristen" In einem Park in Tokio geht eine Bombe hoch. Mehrere Tote, zahlreiche Verletzte. Und mittendrin Shimamura, ein abgehalfterter Barbesitzer und bekennender Alkoholiker. Glücklicherweise funktionieren noch ein paar Gehirnzellen in seinem weichgesoffenen Whisky-Hirn, und Shimamura macht sich auf die Suche nach dem Drahtzieher des Anschlags. … Kurz und gut: Iori Fujiwara weiterlesen
Haruki Murakami präsentiert seinen Commendatore im Doppelpack
"Ich war davon überzeugt", sagt der Erzähler im Roman "Die Ermordung des Commendatore", "dass wir über einen besonderen Kanal in der Lage sind, die Realität außer Kraft zu setzen." Tatsächlich gibt es einen solchen Kanal auch in der literarischen Welt. Dort sorgt Haruki Murakami ein ums andere Mal dafür, dass das Rätselhafte und Unerklärliche … Haruki Murakami präsentiert seinen Commendatore im Doppelpack weiterlesen