
Die Longlist zur „Crime Cologne 2021“ steht fest. Zwar wird das Festival pandemiebedingt verschoben, doch der „Crime Cologne Award 2021“ wird dennoch verliehen. Aus den 68 Einreichungen der Verlage hat die Jury nun die Longlist erstellt: 15 Kriminalromane, die für Krimifans viele Leseanregungen bieten. Mit dem Preis zeichnen die Veranstalter des Festivals jährlich „den besten deutschsprachigen Krimi des Jahres“ aus. Ziel des Preises ist, so heißt es in einer Pressemitteilung, „dem deutschsprachigen Kriminalroman eine Bühne zu bereiten und ihn in den Blickpunkt zu rücken“. Die Auszeichnung ist mit 3000 Euro dotiert. Das Preisgeld wird von der KölnBusiness Wirtschaftsförderung bereitgestellt. (BA)
Die Longlist in alphabetischer Folge
- Alex Beer: „Das schwarze Band“ (Limes)
- Robert Brack: „Dammbruch“ (Ellert & Richter)
- Orkun Ertener: „Was bisher geschah“ (Scherz)
- Harald Gilbers: „Hungerwinter“ (Droemer Knaur)
- Jürgen Heimbach: „Vorboten“ (Unionsverlag)
- Marcel Huwyler: „Frau Morgenstern und der Verrat“ (Grafit)
- Michaela Kastel: „Ich bin der Sturm“ (Emons)
- Merle Kröger: „Die Experten“ (Suhrkamp)
- Volker Kutscher: „Olympia“ (Piper)
- Sarah Nisi: „Ich will dir nah sein“ (btb)
- Ben Riffko: „Grünes Öl“ (Heyne)
- Joachim B. Schmidt: „Kalmann“ (Diogenes)
- Jan Seghers: „Der Solist“ (Rowohlt Hundert Augen)
- Peter Spans: „Von Herzen“ (Atrium)
- Matthias Wittekindt: „Vor Gericht“ (Kampa)
Die Jury
besteht aus dem Buchhändler Mike Altwicker (Vorsitz), der Journalistin Petra Pluwatsch, Prof. Dr. Christof Hamann, der Journalistin Birgitt Schippers und der Literaturkritikerin Margarete von Schwarzkopf.
Auf diesem Blog
hat Petra Pluwatsch, Mitglied der fünfköpfigen Jury, einige Titel der Longlist bereits vorgestellt. Und zwar:
- Alex Beer: „Das schwarze Band“ (HIER)
- Robert Brack: „Dammbruch“ (HIER)
- Orkun Ertener: „Was bisher geschah“ (HIER)
- Joachim B. Schmidt: „Kalmann“ (HIER)
Weitere Besprechungen sind, wie man so sagt, in Vorbereitung.