Bücherfest-Initiatorin Silvia Maul (hinten rechts) kündigt Husch Josten an. Foto: Bücheratlas Wenn die Dinge nicht laufen, wie sie laufen sollen, dann muss man sie ans Laufen bringen. So ungefähr lässt sich das „Kölner Bücherfest“ erklären, das nun zum dritten Mal stattgefunden hat. Weil während der roten Phase der Pandemie alles viel schwieriger war als zu … Nimm das, Pandemie! Das „Kölner Bücherfest“, entstanden zu Lockdown-Zeiten, feiert zum dritten Mal die Literatur weiterlesen
Eichborn
Noch mehr Spitzentitel 2021: Empfehlungen von anrührend bis aufregend – Zweiter Teil
Himmlisch ist der Anblick der Kuppel von Sankt Mariä Himmelfahrt im Benediktinerkloster Ettal. Ähnlich hell, bunt und vielgestaltig, wenngleich nicht gar so heilig, geht es in den Romanen zu, die wir heute vorstellen. Foto: Bücheratlas Da fehlt immer noch ein Geschenk für Weihnachten? Oder womöglich ein ultimativer Lektüre-Tipp für die ach-so-stillen Tage in der soundsovielten … Noch mehr Spitzentitel 2021: Empfehlungen von anrührend bis aufregend – Zweiter Teil weiterlesen
Phänomenales Romandebüt von Elizabeth Wetmore: „Wir sind dieser Staub“ über Frauen in Texas, die das Aufbegehren noch lernen müssen
Nicht viel los in der texanischen Provinz - jedenfalls nicht hier und auch nicht in Odessa in den 1970er Jahren, in denen der Roman von Elizabeth Wetmore spielt. Foto: Bücheratlas Gloria Ramírez gehört zu den Mädchen, über die man in Odessa, Texas, noch Jahre später spricht. Ramírez, das ist doch die Kleine, die zu einem … Phänomenales Romandebüt von Elizabeth Wetmore: „Wir sind dieser Staub“ über Frauen in Texas, die das Aufbegehren noch lernen müssen weiterlesen
Die einzige Frau beim Giro d’Italia: Simona Baldellis Roman über „Die Rebellion der Alfonsina Strada“
Foto: Bücheratlas Am schlimmsten war die achte Etappe des Giro d’Italia im Jahre 1924. Die führte von L’Aquila nach Perugia. 296 Kilometer bei Regen und Kälte über den Apennin. Plötzlich rutscht der Startnummer 72 das Rad weg. Alfonsina Strada stürzt nicht zum ersten Mal an diesem Tag. Doch diesmal ist es besonders heftig. Vor allem: … Die einzige Frau beim Giro d’Italia: Simona Baldellis Roman über „Die Rebellion der Alfonsina Strada“ weiterlesen
„Stop and think“: Die große Denkerin Hannah Arendt als Romanheldin in „Was wir scheinen“ von Hildegard E. Keller
Hannah Arendt (in der Mitte mit Anne Weil, links, und Edna Brocke, rechts) Anfang der 70er Jahre in Tegna in der Schweiz - dort, wo der Roman von Hildegard E. Keller sein Zentrum hat. Die Aufnahme ist in der Hannah-Arendt-Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn zu sehen und stammt aus der Sammlung Edna Brocke im Deutschen … „Stop and think“: Die große Denkerin Hannah Arendt als Romanheldin in „Was wir scheinen“ von Hildegard E. Keller weiterlesen
Bereit für den Deutschen Buchpreis: Christine Wunnickes wunderbar wunderlicher Roman „Die Dame mit der bemalten Hand“
Shiva, die hinduistische Gottheit mit den 1008 Beinamen, steht am Anfang der Begegnung von Carsten Niebuhr und Musa al-Lahuri in Christine Wunnickes Roman. Der hier abgebildete Shiva-Torso aus dem 9. Jahrhundert befindet sich im Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum. Dort ist auch die Holztüre aus Rajasthan zu sehen, die am Kopf dieser Seite steht. So sehr sich die … Bereit für den Deutschen Buchpreis: Christine Wunnickes wunderbar wunderlicher Roman „Die Dame mit der bemalten Hand“ weiterlesen
Bruder und Schwester allein in der Bucht: Michael Crummeys archaisch-poetischer Neufundland-Roman „Die Unschuldigen“
„Der Mensch muss ertragen, was er nicht ändern kann.“ sagt Ada Best. Das Mädchen hat diese Lebensweisheit von seinen Eltern aufgeschnappt und mehr als einmal Grund, sie auszusprechen. Denn was Ada und ihr zwei Jahre älterer Bruder Evered Anfang des 19. Jahrhunderts in einer isolierten Bucht in Neufundland zu ertragen haben, ist hart, sehr hart. … Bruder und Schwester allein in der Bucht: Michael Crummeys archaisch-poetischer Neufundland-Roman „Die Unschuldigen“ weiterlesen
Ein Roman wie ein Stolperstein: Simon Strangers „Vergesst unsere Namen nicht“
Ein Buch wie ein Stolperstein. Der Roman „Vergesst unsere Namen nicht“ des Norwegers Simon Stranger ist ein historisches Puzzle, das vor allem dazu dient, die Erinnerung an die Verbrechen der Nazizeit in Norwegen und das Leid der Opfer in Erinnerung zu behalten. Anlass dazu war dem Ich-Erzähler, den wir wohl mit Simon Stranger gleichsetzen dürfen, … Ein Roman wie ein Stolperstein: Simon Strangers „Vergesst unsere Namen nicht“ weiterlesen