Zwischen Märchen und Aufklärung: Alle Nominierungen für den Preis der Leipziger Buchmesse 2023

Foto: Bücheratlas

Fünf Titel sind es, die für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik ausgewählt worden sind. Drei davon haben wir auf diesem Blog bereits vorgestellt – nämlich „Unser Deutschlandmärchen“ von Dinçer Güçyeter (HIER), „Monde vor der Landung“ von Clemens J. Setz (HIER) und „Aufklärung“ von Angela Steidele (HIER). Außerdem findet sich die große Christoph-Martin-Wieland-Biografie, die wir in dieser Woche auf dem Blog HIER präsentiert haben, auf der Shortlist für die Auszeichnung in der Kategorie Sachbuch.

Mit dem Preis der Leipziger Buchmesse, die in diesem Jahr vom 27. bis 30. April stattfindet,  werden „herausragende deutschsprachige Neuerscheinungen geehrt“. Alle Nominierten sind weiter unten angeführt. Der Preis ist mit insgesamt 60.000 Euro dotiert und wird in den Kategorien Belletristik, Sachbuch / Essayistik und Übersetzung verliehen. Die Jury bildeten Maryam Aras, Moritz Baßler, Cornelia Geißler, Anne-Dore Krohn, Andreas Platthaus, Shirin Sojitrawalla und – als Vorsitzende – Insa Wilke. (BA)

Belletristik

Ulrike Draesner: „Die Verwandelten“ (Penguin Verlag) 

Joshua Groß: „Prana Extrem“ (Matthes & Seitz Berlin)

Dinçer Güçyeter: „Unser Deutschlandmärchen“ (mikrotext) (HIER)

Clemens J. Setz: „Monde vor der Landung“ (Suhrkamp Verlag) (HIER)

Angela Steidele: „Aufklärung. Ein Roman“ (Insel Verlag) (HIER)

Sachbuch / Essayistik

Carolin Amlinger, Oliver Nachtwey: „Gekränkte Freiheit. Aspekte des libertären Autoritarismus“ (Suhrkamp Verlag)

Jan Philipp Reemtsma in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: „Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur“ (C. H. Beck) (HIER)

Regina Scheer: „Bittere Brunnen. Hertha Gordon-Walcher und der Traum von der Revolution“ (Penguin Verlag)

Simone Schlindwein: „Der grüne Krieg. Wie in Afrika die Natur auf Kosten der Menschen geschützt wird – und was der Westen damit zu tun hat“ (Ch. Links Verlag)

Birgit Weyhe: „Rude Girl“ (avant-verlag)

Übersetzung 

Aus dem Lettischen von Nicole Nau – Zigmunds Skujiņš: „Das Bett mit dem goldenen Bein. Legende einer Familie“ (mare Verlag)

Aus dem Arabischen von Brigitte Oleschinski und Osman Yousufi – Lina Atfah: „Grabtuch aus Schmetterlingen“ (Pendragon)

Aus dem Schwedischen von Antje Rávik Strubel – Monika Fagerholm: „Wer hat Bambi getötet?“ (Residenz Verlag)

Aus dem argentinischen Spanisch von Johanna Schwering – „Aurora Venturini: Die Cousinen“ (dtv)

Aus dem Französischen von Katharina Triebner-Cabald – Max Lobe: „Vertraulichkeiten“ (akono Verlag)

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