Die Gewinner des Deutschen Krimipreises 2023 sind am Dienstag bekannt gegeben worden. Die Auszeichnung, nach eigenen Angaben die älteste ihrer Art, wird in den Kategorien National und International vergeben. Es werden jeweils drei Romane gewürdigt, „die inhaltlich originell und literarisch gekonnt dem Genre neue Impulse verleihen.“ Die Hälfte der ausgezeichneten Bücher ist im Suhrkamp Verlag erschienen. Und was uns ganz am Rande freut, ist die Tatsache, dass alle drei deutschen Preisträger auf dem Blog Bücheratlas vorgestellt worden sind. Die Links dazu gibt es gleich neben der Auflistung.

National
1. Platz: Johannes Groschupf: „Die Stunde der Hyänen“ (Suhrkamp) – auf diesem Blog HIER besprochen
2. Platz: Oliver Bottini: „Einmal noch sterben“ (DuMont) – auf diesem Blog HIER besprochen
3. Platz: Sybille Ruge: „Davenport 160 × 90“ (Suhrkamp) – auf diesem Blog HIER besprochen
International
1. Platz: Riku Onda: „Die Aosawa-Morde“ (Atrium) – übersetzt von Nora Bartels
2. Platz: Jacob Ross: „Die Knochenleser“ (Suhrkamp) – übersetzt von Karin Diemerling
3. Platz: Cherie Jones: „Wie die einarmige Schwester das Haus fegt“ (CulturBooks) – übersetzt von Karen Gerwig
Seit 1985 zeichnet eine Jury aus Krimi-Kritikern, Literaturwissenschaftlern und Krimi-Buchhändlern „die besten Kriminalromane“ des Jahres aus. Der Deutsche Krimipreis ist undotiert und wird in der Regel nicht öffentlich verliehen, sondern lediglich der Öffentlichkeit bekannt gegeben.
Petra Pluwatsch