Zwischen Blues und Blizzard: 13 Titel auf der Longlist zum „Crime Cologne Award 2022“

Das sind die Lognlist-Titel – so vielfarbig wie unterschiedlich. Foto: Bücheratlas

Das Kölner Krimifestival „Crime Cologne“ wird auch in diesem Jahr seinen Preis für „den besten deutschsprachigen Krimi des Jahres“ vergeben. Am diesem Mittwoch wurde die Longlist mit 13 Titeln bekanntgegeben. Wer sich für das Genre interessiert, der ist hier an der richtigen Adresse: Die Longlist ermöglicht einen Überblick über attraktive Novitäten. Weiter geht es dann in ein paar Wochen mit der Shortlist und schließlich mit der Preisverleihung im Oktober im Rahmen des „Crime Cologne“-Festivals 2022.

Hier also die ausgewählten Titel!

  • Longlist 2022

    Martin von Arndt: „Wie wir töten, wie wir sterben“ (ars vivendi)

    Robert Brack: „Blizzard“ (Ellert & Richter Verlag)

    Ellen Dunne: „Boom Town Blues“ (Haymon Verlag)

    Horst Eckert: „Das Jahr der Gier“ (Heyne Verlag)

    Linus Geschke: „Das Loft“ (Piper)

    Tommie Goerz: „Frenzel“ (ars vivendi)

    Petra Ivanov: „Stumme Schreie“ (Unionsverlag)

    Michael Jensen: „Blutgold. Syndicat Berlin“ (Aufbau Verlag)

    Wolfgang Kaes: „Das Lemming-Projekt“ (Rowohlt Polaris)

    Carla Mori: „Heavy – Tödliche Erden“ (Gmeiner Verlag)

    Sybille Ruge: „Davenport 160 x 90“ (Suhrkamp)

    Jan Costin Wagner: „Am roten Strand“ (Galiani Berlin)

    Tanja Weber: „Betongold“ (Hoffmann und Campe)

Bereits seit 2015 ist es das Ziel des „Crime Cologne Award“, dem deutschsprachigen Kriminalroman eine Bühne zu bieten. Prämiert wird laut Veranstalter ein Werk, das sprachlich, thematisch und psychologisch überzeugt – also „spannende Unterhaltung auf herausragendem Niveau“ bietet. Das Preisgeld in Höhe von 3000 Euro wird vom Kulturamt der Stadt Köln bereitgestellt. Die fünfköpfige Jury bilden: Mike Altwicker (Vorsitz), Carsten Sebastian Henn, Petra Pluwatsch, Birgitt Schippers und Margarete von Schwarzkopf.

  • Bisherige Preisträger und Preisträgerinnen

    2015 Bernhard Aichner mit „Totenfrau“

    2016 Simone Buchholz mit „Blaue Nacht“

    2017 Gregor Weber mit „Asphaltseele“ – Sonderpreis: Friedrich Ani

    2018 Hanna Coler mit „Cambridge 5“

    2019 Romy Hausmann mit „Liebes Kind“

    2020 Max Annas mit „Morduntersuchungskommission“

    2021 Joachim B. Schmidt mit „Kalmann“.

(BA)

Auf diesem Blog

finden sich einige Beiträge über den „Crime Cologne Award“ – nicht zuletzt Rezensionen zu dem einen oder anderen nominierten oder preisgekrönten Titel der Vergangenheit. Sie lassen sich über das Stichwort „Crime Cologne“ in der Suchmaske aufspüren. Eine Besprechung des letztjährigen Siegers – Joachim B. Schmidt mit „Kalmann“ – gibt es HIER. Und HIER noch der Autor im Wortlaut.

In eigener Sache

Petra Pluwatsch, auf dem „Bücheratlas“ aktiv, ist Mitglied der Jury.

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