Der Himmel über Köln Foto: Bücheratlas / M.Oe. Immer wieder eine Verlockung – das ist die Literaturzeitschrift „die horen“. Denn hier gehören Entdeckungen zur Selbstverpflichtung. Zum einen geht es vierteljährlich um unveröffentlichte Literatur. Zum anderen finden sich hier Themenschwerpunkte, die neues Licht auf die unterschiedlichsten literarischen Wege, Winkel, Weiten wirft. Die frisch vorliegende Frühlingsausgabe, die … Die Frische im Jubiläumsjahr: Literaturzeitschrift „die horen“ würdigt die neue Lyrikszene Köln weiterlesen
Wallstein Verlag
Uwe Johnson als aufmüpfiger Student und fremder Freund: Zum 90. Geburtstag des Schriftstellers blättern wir im Jahrbuch der Gesellschaft, die seinen Namen trägt
Das Jahrbuch der Uwe-Johnson-Gesellschaft widmet sich in vielen Beiträgen ihrem Zentralgestirn. Foto: Bücheratlas/M.Oe. Wer liest heute noch Uwe Johnson (1934-1984)? Wer kennt die „Mutmaßungen über Jakob“, „Das dritte Buch über Achim“ oder die vier Bände der „Jahrestage“? Wen kümmert, was der Schriftsteller wo und wann und zu wem gesagt hat? Das sind Fragen, die man … Uwe Johnson als aufmüpfiger Student und fremder Freund: Zum 90. Geburtstag des Schriftstellers blättern wir im Jahrbuch der Gesellschaft, die seinen Namen trägt weiterlesen
„Die größte Dichterin überhaupt“: Biographische Zeugnisse und ausgewählte Gedichte von Christine Lavant
Werner Berg schuf zahlreiche Porträts von Christine Lavant. Wir veröffentlichen dieses Gemälde mit freundlicher Genehmigung seines Enkels und Nachlassverwalters. Abbildung: Wallstein/Nachlass Werner Berg Mit Christine Lavant beginnt die Literatur von Frauen in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg“ – so schreibt es Klaus Amann. Seine Zusammenstellung von biographischen beziehungsweise autobiographischen Texten, die unter dem Titel „Ich … „Die größte Dichterin überhaupt“: Biographische Zeugnisse und ausgewählte Gedichte von Christine Lavant weiterlesen
Dramatischer Widerstand gegen den NS-Terror: Die vergessenen Theaterstücke von Hermann Borchardt im zweiten Band der Werkausgabe
Mit dem Widerstand gegen Adolf Hitler und das nationalsozialistische Deutschland befasste sich Hermann Borchardt als Dramatiker in „Die Brüder von Halberstadt“ und „Der verlorene Haufe“ sowie in dem unvollendeten Drama „Befreiung des Pfarrers Müller“. Unsere Abbildung zeigt den Innenhof zur Berliner Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Foto: Bücheratlas Was für ein Clou! Im kleingedruckten Kommentarteil zum zweiten … Dramatischer Widerstand gegen den NS-Terror: Die vergessenen Theaterstücke von Hermann Borchardt im zweiten Band der Werkausgabe weiterlesen
„Von Berlin nach Timbuktu“ mit Heinrich Barth: Christoph Marx erzählt das Leben des großen Afrikaforschers, der die Kunst des Reisens beherrschte
Auf seiner Mittelmeerreise (1845 - 1847) kam Heinrich Barth auch ins ägyptische Theben beziehunsgweise Luxor und ins benachbarte Tal der Könige. Für ihn war es der Höhepunkt dieser Reise. Er schreibt etwas gewunden, aber dennoch begeistert: „Zuweilen musste ich in einem ganz engen von Schutt und Moder verfallenen Gang über Leichname in die Gräber hinabkriechen, … „Von Berlin nach Timbuktu“ mit Heinrich Barth: Christoph Marx erzählt das Leben des großen Afrikaforschers, der die Kunst des Reisens beherrschte weiterlesen
Verfolgt, vergessen und jetzt groß präsentiert: Hermann Borchardts Werkausgabe startet mit Rauswurf aus der UdSSR, Überleben im KZ und Exil in den USA
Fotografie aus dem Reisepass von Hermann Borchardt, mit dem er 1933 nach Frankreich geflohen ist. Foto: Nachlass Hermann Borchardt, Deutsches Exilarchiv 1933-1945, Frankfurt am Main Hermann Borchardt (1888-1951) ist kein Influencer. Kein Garant für erhöhte Aufmerksamkeit bei bloßer Erwähnung. Nicht einmal in literarischen Kreisen ist er gängige Münze. Wer den Namen heute höre, lesen wir … Verfolgt, vergessen und jetzt groß präsentiert: Hermann Borchardts Werkausgabe startet mit Rauswurf aus der UdSSR, Überleben im KZ und Exil in den USA weiterlesen
„Ich bin so vielfach“: Das Werk der erstaunlichen Emmy Hennings im Wallstein-Verlag
Optimistisch klingt der Titel nicht, den Emmy Hennings (1885 - 1948) ihrem ersten Gedichtband im Jahre 1913 verpasste: „Die letzte Freude“. Die Schriftstellerin, die zu diesem Zeitpunkt ihres Lebens schon ziemlich viele Tiefen durchschritten hatte, erklärte dazu später, sie habe nicht daran zu glauben gewagt, „dass solche Freude sich wiederholen könne.“ Doch bei diesem Debüt … „Ich bin so vielfach“: Das Werk der erstaunlichen Emmy Hennings im Wallstein-Verlag weiterlesen
Literaturzeitschrift „die horen“ unter neuer Leitung: Engel gesichtet, Fellini gefeiert
Es ist Frühling. Ab sofort. Da grünt’s nicht nur so grün. Da ist auch eine neue Ausgabe der Zeitschrift „die horen“ fällig. Denn die Publikation beruft sich im Titel auf die Göttinnen der Jahreszeiten, die in der griechischen Mythologie verehrt wurden, und erscheint deshalb viermal im Jahr zur jeweiligen Saison. Thallo, die fürs Blühen zuständig … Literaturzeitschrift „die horen“ unter neuer Leitung: Engel gesichtet, Fellini gefeiert weiterlesen
Goethes Lebensbegleitbuch in einer Hybrid-Ausgabe – ja, was ist das denn?
"Wer kann was Dummes, wer was Kluges denken“, heißt es im zweiten Teil der „Faust“-Tragödie, „das nicht die Vorwelt schon gedacht.“ Was Johann Wolfgang Goethe da dem Mephistopheles in den Mund legt, scheint nichts als wahr zu sein. Nichts Neues mehr unter der Sonne. Oder doch? Immerhin – an eine Hybrid-Ausgabe des „Faust“, wie sie … Goethes Lebensbegleitbuch in einer Hybrid-Ausgabe – ja, was ist das denn? weiterlesen