Das Atelier unterm Dach, der Bleistift in der Hand und eine Frage von Marcel Reich-Ranicki: Jürgen Becker wird 90 Jahre alt und blickt im Gespräch auf Vergangenheit und Gegenwart

Jürgen Becker in seiner Wohnung in Köln Foto: Bücheratlas

Der große deutsche Schriftsteller Jürgen Becker, unter anderem ausgezeichnet mit dem Georg-Büchner-Preis, wird an diesem Sonntag 90 Jahre alt. Anlässlich der Veröffentlichung seiner „Gesammelten Gedichte 1971-2022“ und des neuen Lyrikbandes „Die Rückkehr der Gewohnheiten – Journalgedichte“, die im Juni im Suhrkamp Verlag erschienen und auf dem Blog HIER besprochen sind, haben wir ein Gespräch mit dem Autor geführt. Daraus seien zur Feier des Tages an dieser Stelle nicht 90, aber immerhin neun Kapitel im Wortlaut dokumentiert – sie führen inhaltlich von der Kindheit bis in die Gegenwart.


1. „Ich wollte malen können“ – als Kind im Atelier des Onkels

Ehe ich gelesen habe, habe ich gesehen, wie Bilder entstehen. Auch wie die Farben riechen. Erich Schuchardt war ein Bruder meiner Mutter, der auch durch mein Werk geistert, vor allem in der Prosa. In „Der fehlende Rest“ habe ich seitenweise beschrieben, wie der kleine Junge im Atelier von Erich Schuchardt sitzt, in Köln oben unterm Dach, wo heute „Früh“ am Heinzelmännchenbrunnen ist. Da war schon damals eine Kneipe drin, und immer, wenn meine Mutter mit mir dorthin ging, roch es im Flur sauer nach Bier. Später hatte er auch in seinem Elternhaus in Dellbrück unterm Dach ein Atelier. Da habe ich sehr oft bei ihm gesessen.

Erich Schuchardt war einer der letzten Schüler von Paul Klee in der Kunstakademie in Düsseldorf. Er hat versucht, sich als freier Künstler durchzuschlagen, hat Landschaften gemalt. Dann wurde er eingezogen in den Krieg und war in irgendwelchen Stäben beauftragt, Landkarten zu malen. Er hat dann, wenn er in Urlaub war, sehr oft Zeichnungen mitgebracht. Er war vor allem in der Ukraine stationiert und hatte einen Sinn fürs Russische. Er war verquer mit dem „Vaterland der Verbrecher“, wie er gesagt haben soll. Er ist nicht heimgekommen, sondern gilt als vermisst. Jahrelang hat ein Kistchen bei uns gestanden: „Wenn der Erich kommt.“ Darin waren Pullover, Hemden, Socken, Kaffee, Zigaretten – alles was nötig ist, wenn einer heimkehrt. Ich habe nachher den roten Pullover getragen.

Ich wollte auch malen können, aber bei mir war kein Talent. In der Familie ist Erich Schuchardt der einzige Künstler. Für mich war das eine Verbindung – ich führe die Existenz, die er nicht hat führen können, auf meine Weise. Deshalb ist er für mich immer gegenwärtig.


2. „Ich las ungern, was man lesen musste“ – frühe Lektüreerfahrungen

Mein Vater hatte einen Bücherschrank. Er interessierte sich für Geschichte, Archäologie und auch für Kunst. Zu den ersten Büchern, die ich las, gehörte die dicke Kunstgeschichte von Richard Hamann. Mein Vater hatte auch ein paar Nummer einer Zeitschrift, die in den 20er Jahren erschienen ist, „Genius“ hieß die. Da war einiges von der expressionistischen Kunst zu sehen. Das war relativ spät, als ich so 18 Jahre alt war. Vorher habe ich nicht viel gelesen, so das Übliche, die Märchen, die Sagen, nicht Karl May, sondern Zane Grey – das war ein amerikanischer Edel-Western-Autor.

Als Kind hatte ich noch keine literarischen Interessen. Ich hatte eher Schwierigkeiten im Deutsch-Unterricht. Ich las ungern das, was man lesen musste. Gedichte, die man auswendig lernen musste – das war für mich eine Qual. Auch die Klassiker zu lesen. Das Interesse daran ist erst viel später entstanden, als ich 1950 von Waldbröl auf das Kölner Gymnasium kam und einen Deutschlehrer hatte, der für mich sehr wichtig war.

Der heißt Fritz Hünemeyer und taucht gelegentlich in meinem Werk auf. Er kam mit Leseerfahrungen, die er weitergab und die er vor allem an mich weitergab: Ernst Jünger, Hemingway, Kafka, Benn – was alles nicht zum Lehrplan gehörte. Da fing ich plötzlich an, mich für Literatur zu interessieren, und ich begann, Gedichte zu schreiben, die ich ihm zeigte.

In den drei Jahren bis zum Abitur hatte ich mich so entwickelt, dass ich wusste, was ich vielleicht einmal werden könnte. Auf jeden Fall wollte ich die Theaterwissenschaft, die Germanistik und die Kunstgeschichte studieren. Damit habe ich allerdings nach einem Jahr wieder aufgehört, weil es für mich eine permanente Enttäuschung war. Also gut, dachte ich: Learning by doing.


3. „Es ist eine Gewohnheit“ – Bleistift statt Computer

Ich schreibe mit Bleistift und habe immer ein Heft zur Hand, wenn ich weiß, dass es ein Buch wird. Ich werde niemals auf einem Computer direkt schreiben können, ich habe auch nie direkt in die Schreibmaschine schreiben können. In den 60er Jahren habe ich einmal den Enzensberger in Frankfurt besucht. Der hatte hatte eine schöne elektrische Olivetti-Schreibmaschine und tippte seine Gedichte direkt hinein. Das war revolutionär, denn damals schrieben alle noch mit der Hand. Aber ich höre heute, dass Kollegen das auch tun.

Früher habe ich immer noch das Falsche radiert. Das habe ich dann gelassen und es durchgestrichen, weil ich merkte, dass das Durchgestrichene noch lesbar bleibt – und vielleicht ist das Wort, das ich habe ausscheiden wollen, am Ende doch das bessere. Es ist eine Gewohnheit.

Ich benutze einen Architektenstift, Teka von Faber-Castell, in den man eine große Mine hineinsetzt. Es wird schwierig, denn so etwas führt man nicht mehr überall in den Schreibgeschäften. Die Architekten arbeiten auch alle am Computer und machen ihre Zeichnungen nicht mehr mit dem Stift. Ich habe mir auch schon mal einen kleinen Vorrat an Minen gekauft. Das ist merkwürdig. Da meint man, so etwas gibt es doch immer.


4. „Ist das noch Literatur?“ – von der Gruppe 47 zum Suhrkamp Verlag

Roland Wiegenstein berichtete als Kritiker von den Tagungen der Gruppe 47. Er wusste, dass ich schreibe – ich hatte damals angefangen mit den „Feldern“. Und Wiegenstein fragte mich, ob ich nicht einmal dahin wollte. Tatsächlich kam dann eine Postkarte von Hans Werner Richter: „Ich lade Sie ein zur Gruppe nach Aschaffenburg.“ Als ich da 1960 experimentelle Prosatexte las, gab es ziemlich viel Diskussion. Von Marcel Reich-Ranicki fühlte ich mich sofort verstanden: „Ist das noch Literatur?“ Ich habe hinterher zu ihm gesagt: „Das ist nicht mehr Literatur wie Sie sie verstehen.“ Joachim Kaiser hat sich sehr verständnisvoll geäußert, auch Walter Jens war nicht abgeneigt, auch Günter Grass nicht. Ich hatte als Erster gelesen, und alle waren noch richtig frisch. Es war ja auch ein Streit der Kritiker: Wenn Reich-Ranicki etwas Negatives sagte, kam prompt der Kaiser und sagte etwas Positives.

Dadurch fing der Kontakt mit Suhrkamp an. Am nächsten Tag kam Hans Magnus Enzensberger (damals Lektor bei Suhrkamp, Anm. d. BA), der am ersten Tag nicht dagewesen war, und sagte zu mir: „Ich habe gehört, dass Sie etwas Interessantes gelesen haben. Kann ich das mal zu Gesicht bekommen?“ Es waren zwei Prosastücke, die habe ich ihm gegeben. „Ja, Sie hören von mir.“ Ein paar Wochen später kam ein Brief. „Ja, das interessiert mich sehr. Ich plane eine Anthologie ‚Vorzeichen‘. Können Sie mir von dem Buch, an dem Sie schreiben, schon etwas schicken?“ 1962 ist die Anthologie erschienen mit fünf Autoren, die noch keiner kannte: Hans-Günter Michelsen, Ror Wolf, Gisela Elsner und Christian Grote. Von mir gab es die ersten 30 Seiten aus den ‚Feldern‘.“

„Vorzeichen“ war meine erste Veröffentlichung bei Suhrkamp. Der Verleger Siegfried Unseld, dem das auch ein bisschen fremd war, hörte wohl sehr auf den Enzensberger. Da hieß es dann: „Gut, wenn das Buch fertig ist, erscheint es auch bei uns.


5. „New York war eine ganz große Versuchung“ – Städte in der Landschaft

Ich bin in Köln geboren und sage immer: „Ich komme aus einer römischen Kolonie.“  Und als wir dann zwei Jahre in Rom lebten, sagte ich: „So, jetzt sind wir in unserer Hauptstadt.“ Rom war faszinierend, weil dort die Epochen der Geschichte gleichzeitig an einem Ort zu besichtigen waren: die Antike, die Renaissance, dann hin bis zu Mussolini. Architektonisch findet da alles gleichzeitig statt. Rom war schon stark, da habe ich mich sehr zuhause gefühlt. Es gab damals auch Überlegungen, länger in Rom zu bleiben – es gab Gespräche, als Kulturkorrespondent für den Südwestfunk zu arbeiten. Aber das hat sich zerschlagen, und das ist auch gut so.

Bei aller Landschaftsbezogenheit haben mich dennoch Städte fasziniert. Mein erster Sehnsuchtsort war Paris – damals in den 50ern. Die französischen Filme, Cocteau. Mit meiner ersten Frau bin ich 1955 zwei Tage lang nach Paris getrampt. Berlin liebe ich sehr. Es ist für mich die interessanteste Stadt in Deutschland, das in jedem Fall. Ich bin da sehr zuhause. Aber ich lebe in Köln. Auch London war immer attraktiv. Und New York war eine ganz große Versuchung. Das war 1972. Da habe ich Fotos gemacht, die erst 40 Jahre später wieder ans Licht gekommen sind. Das war eine Art zu leben. Aber das hat aufgehört. Wir waren 1995 das letzte Mal in New York. Ich weiß auch nicht, warum, wahrscheinlich, weil ich damals ständig in den Osten gefahren bin und die verlorene Kindheit suchte. Trotzdem ist Amerika ein starker Erinnerungsfilm geblieben.


6. „Köln ist schon Heimat“ – Vor allem rechts, aber auch links des Rheins

Ja, sicher, Köln ist meine Stadt, weil hier meine Geschichte angefangen hat. Eine Stadt, in der ich lange Jahre auch nicht gelebt habe. Entscheidende Jahre, die Kriegs- und Nachkriegsjahre. Ich war zwar jedes Jahr in den Ferien hier und habe ein bisschen Krieg auch in Köln mitbekommen. Erst 1950 ging es ganz zurück in die Stadt. Gut, dann hat es auch noch andere Städte gegeben – Berlin oder Hamburg und Frankfurt und Rom. Es war aber immer eine Rückkehr in die Stadt. Als Anfang der 90er es losging und alles nach Berlin zog, habe ich gesagt: „Nein, ich bleibe in Köln.“ Hier hat die Geschichte angefangen und hier hört sie auf.

Köln ist schon Heimat, ohne jetzt den Begriff Heimat zu relativieren und zu fragen, was sich damit alles an Gefühlen verbindet. Es ist der Ort, wo man selbst und die Eltern herkommen, wo man aufgewachsen ist, wo mein Sohn geboren ist und die Enkelkinder geboren sind. Ohne dass ich „eine kölsche Jung“ geworden wäre, bin ich doch ein Mensch in Köln, vielleicht ein bisschen spezialisiert auf das Rechtsrheinische, also auf den Osten der Stadt, wo Adenauer schon die Vorhänge zumachte. Ich habe aber auch in Rodenkirchen gelebt, in der Machabäerstraße, da sind die „Felder“ entstanden, draußen am Stadtrand in Zollstock in dieser Barackensiedlung. Also das Linksrheinische ist mir als Wohn- und Arbeitsort – ich war ja beim Deutschlandfunk – durchaus vertraut und nahe. 

Allerdings wird mir Köln fremder, weil ich immer seltener in der Stadt bin. Mit der Architektur und dem Städtebau bin ich auch nicht so glücklich. Aber dass Köln aus lauter Hässlichkeiten besteht, das versöhnt mich immer wieder mit dieser Stadt. Denn was sich hier so durchklüngelt und was improvisiert wird, die ewigen Baustellen, das ist auch ein bisschen die Kölner Mentalität, die hier mitbaut, und dafür habe ich sehr viel Verständnis. Ich finde, die Stadt ist sehr menschlich mit all ihren Fehlern und Schwächen. Das hält meine Sympathie für meine Stadt nach wie vor am Leben.


7. „Wie lange hat man früher warten müssen“ – über Beschleunigung

Die letzten 30 Jahre, die sind so schnell vergangen. Da gibt es viele Bereiche, wo ich nicht mehr die Jahreszahl weiß. Wann waren wir auf Rügen, wann auf Usedom, wann war dieses, wann jenes? Es gibt bestimmte Lebensphasen, bei denen ich genau weiß, wo ich wann war. So bis in die 60er und 70er Jahre. In den 80ern wird es schon dünner.

Aber das ist nicht nur eine Frage des Alters, dass alles so schnell geht. Es ist eine Veränderung in der Lebensweise, die Art zu kommunizieren, die Fülle an Information. Das ist im Kopf gespeichert, aber auch die Erinnerung kann müde werden und sagen: Ich schaff das alles nicht mehr. Das las ich bei Paul Virilio: Es ist noch nie eine Maschine erfunden worden, die auf Verlangsamung aus ist. Alles, was wir erfinden, zielt auf die Optimierung von Geschwindigkeit. Wie lange hat man früher warten müssen, wenn man das Radio anmachte, bis der Sender endlich kam. Das Gerät summte und musste warmwerden. Oder Telefonieren! Als ich beim Funk anfing, ging es immer über die Zentrale. Die fragte: Privat oder dienstlich? Dann wurde aufgelegt. Und nach zwei Minuten kam das Gespräch.


8. „Ich war fassungslos“ – Putins Krieg in der Ukraine

Jeden Tag ist Krieg auf der Welt. Irgendwo wird immer geschossen. Es scheint etwas zu sein, das zum Leben gehört.

In den Kalte-Krieg-Zeiten, als es die Kubakrise gab, hatte ich meine Ängste. Ich hatte immer die Furcht, ob das Miteinander von Kapitalismus und Kommunismus auf Dauer friedlich bleiben würde. Wobei Miteinander meint: kein Krieg. Bleibt das in einer Balance oder führt das zu einer finalen Auseinandersetzung der Systeme? Das war eine ständig vorhandene Sorge, Furcht, Angst. Das hatte nach dem Fall der Mauer, nach der Einheit und nach dem Zusammenbruch des Ostblocks aufgehört. Da war auf einmal der Kalte Krieg zu Ende. Da war die Hoffnung, dass auch im Osten so etwas wie Demokratie entstehen würde. Diese Illusion hat nicht gelange gedauert.

Beim Krimkrieg 2014 dachte ich: Was hat Putin vor? Aber ich ging davon aus, dass er sich mit der Krim zufriedengeben würde. So ist es wahrscheinlich jedem gegangen. Und als dann 2022 die Manöver anfingen, dachte ich: Wahrscheinlich blufft er nur und spielt ein Spiel. Als es dann am 24. Februar losging, war ich fassungslos. Das hatte ich nicht erwartet. Und es ist ein Krieg, der ja in einen Dritten Weltkrieg münden könnte. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass da jemand auf den Roten Knopf drückt. Er muss ja wissen: Ich drücke als erster den Knopf und sterbe als zweiter.


9. „Eine Erzählweise im Kopf“ – die Arbeit der Erinnerung

Bestimmte Dinge sind ganz fest im Gedächtnis. Das weiß ich. Dann muss nur die Erinnerung kommen, um das Gedächtnis zu aktivieren. Das Gedächtnis ist ein Depot, und jeder Moment, auch den wir jetzt erleben, geht ins Gedächtnis ein. Aber wo ist es da, wo bleibt es? Das ist dann die Arbeit der Erinnerung. Es gibt Bestände, die sind einfach da, aber vieles ist auch weg, und manches kommt wieder zum Vorschein. Beim Älterwerden merkte ich, dass gerade frühe Erinnerungen gegenwärtig geworden sind.

Das Gedächtnis ist vielleicht etwas Statisches, aber die Erinnerung, die arbeitet. Die sucht sich Wege und findet was. Manchmal habe ich das Gefühl, ich habe Erinnerungen an etwas, was ich gar nicht erlebt habe. Erinnerung kann etwas erfinden, imaginieren. Bei bestimmten Dingen, die mir mein Vater erzählt hatte, hatte ich später das Gefühl, dass ich sie selber erlebt hatte. Ich merke, dass die Erinnerung nicht ganz zuverlässig ist. Sie wird auch durch neue Erfahrungen verändert.

Die Erinnerung ist eine Erzählweise im Kopf. Man erzählt von einem bestimmten Erlebnis anders, je nachdem, mit wem man spricht. Nicht entscheidend anders, aber es gibt Variationen in der Erzählweise. Wie war es im Urlaub? – Es hat immer geregnet. Dann: Es hat nur einmal geregnet, aber das 14 Tage lang.


Aufgezeichnet von Martin Oehlen

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Zur Person

Jürgen Becker wurde am 10. Juli 1932 in Köln geboren. 1939 zog die Familie nach Erfurt und kehrte nach dem Krieg zurück in den Westen. Jürgen Becker ging zunächst im Jahre 1947 nach Waldbröl und 1950 zurück nach Köln. Er war Mitarbeiter des WDR, Lektor im Rowohlt Verlag, kurze Zeit Leiter des Suhrkamp-Theaterverlags und von 1974 bis 1993 Hörspiel-Chef beim Deutschlandfunk. Jürgen Beckers umfangreiches Werk ist vielfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Georg-Büchner-Preis im Jahre 2014. Es erscheint im Suhrkamp Verlag.

Auf diesem Blog

gibt es eine ausführliche Besprechung der Neuerscheinungen „Gesammelte Gedichte“ und „Rückkehr der Gewohnheiten“ – und zwar HIER.

Auch findet sich ein Beitrag über die Buchvorstellung im Rathaus der Stadt Köln – und den gibt es HIER.

Und soeben haben Jürgen Becker und sein Sohn Boris Becker ein öffentliches Gespräch über die New-York-Fotos des Autors aus dem Jahre 1972 geführt – mehr dazu HIER.

Ausstellung

mit den New-York-Fotografien von Jürgen Becker in der Galerie formformsuche (Martin Bohn + Partner), Filzengraben 22 in 50676 Köln. Bis 16. Juli 2022.

Jürgen Becker: „Gesammelte Gedichte 1971-2022“, hrsg. und mit einem Nachwort versehen von Marion Poschmann, Suhrkamp, 1120 Seiten, 78 Euro. E-Book: 69,99 Euro.

Jürgen Becker: „Die Rückkehr der Gewohnheiten – Journalgedichte“, Suhrkamp, 78 Seiten, 20 Euro. E-Book: 16,99 Euro.

Jürgen Becker: „New York 1972“, hrsg. von Boris Becker, Sprungturm Verlag, 184 Seiten. Zu beziehen über: http://borisbecker.net/content/bookshop.html

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