Dreimal Köln literarisch: Fontane, Trojanow und Ehrenfeld

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Foto: Bücheratlas

Norbert Mecklenburg, Kölner Germanistik-Professor, legt die Neubearbeitung seiner Studie zu Theodor Fontane  (J. B. Metzler, 39,99 Euro) vor. Dabei stellt er dessen „Unterhaltungswert“ und „die Modernität seines Realismus“ heraus. Aber auch von   Ressentiments gegenüber Juden ist die Rede – und wie deutlich (oder nicht) sie in Fontanes Schriften als solche dargestellt werden. Nicht zuletzt ist die Studie ein kundig-kritischer Anreiz, Fontane zu lesen.

Der Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln zum Nachlesen! In einem Bändchen der Reihe „lik“, erstellt von Gabriele Ewenz und veröffentlicht im Verlag der Buchhandlung Klaus Bittner, sind die Reden anlässlich der Preisverleihung an Ilija Trojanow im Jahr 2017 versammelt (48 Seiten, 10 Euro).

Die Kölner Parasitenpresse startet eine Reihe mit Stadtteilbüchern. Zum schönen Auftakt der lokalen Erkundung buchstabiert Peter Rosenthal das „Ehrenfeld Alphabet“ (32, Seiten, 8 Euro) – von A wie Ameisenhotel bis Z wie Zeit. Poetische Notizen sind das, die mal anekdotisch und mal historisch fokussiert das Areal erschließen.

Martin Oehlen

http://www.ksta.de

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