Die SWR-Bestenliste für den Januar: Vom Briefwechsel von Ingeborg Bachmann und Max Frisch bis zu Dincer Gücyeters „Deutschlandmärchen“

Immer wieder reizvoll ist der Blick auf die SWR-Bestenliste! Was die 30 Kritikerinnen und Kritiker dort zusammenstellen, hat in aller Regel Hand und Fuß. Also – auf diese Empfehlungen kann man sich recht zuverlässig einlassen. Soeben wurde die neueste Liste, nämlich die für den Januar 2023, veröffentlicht. Aber selbstverständlich stammen alle Titel aus diesem unserem alten Jahr 2022. Und weil auf dem Bücheratlas der erste Platz und der zehnte Platz der Liste bereits berücksichtigt worden sind, also der Briefwechsel von Ingeborg Bachmann und Max Frisch sowie „Unser Deutschlandmärchen“ von Dincer Gücyeter, verweisen wir besonders gerne darauf. Tatsächlich haben wir noch einen dritten Titel in petto, aber die Veröffentlichung zu Mohamed Mbougar Sarrs „Die geheimste Erinnerung der Menschen“ (Platz 6) haben wir erst für den Januar eingeplant.

Hier nun die Links zu den Rezensionen auf dem Bücheratlas.

Platz 1 Der Briefwechsel von Ingeborg Bachmann und Max Frisch unter dem Titel „Wir haben es nicht gut gemacht“ im Suhrkamp Verlag (HIER

und

Platz 10 Dincer Gücyeter mit „Unser Deutschlandmärchen“ im mikrotext Verlag (HIER).

Die Liste mit weiteren Details gibt es unter http://www.swr.de/swr2/literatur/bestenliste . (BA)

2 Gedanken zu “Die SWR-Bestenliste für den Januar: Vom Briefwechsel von Ingeborg Bachmann und Max Frisch bis zu Dincer Gücyeters „Deutschlandmärchen“

  1. Ich bin mir irgendwie mit dem Briefwechsel von Bachmann und Frisch nicht sicher … eure Leseempfehlung war sehr gut, aber ich zögere irgendwie noch. „Male Oscuro“ schien mir bereits sehr privat. Ich lese mir einfach noch mal eure Lesebesprechung durch 🙂 Viele Grüße!

    Gefällt 2 Personen

    • Vielen Dank für die Nachricht! Also, „sehr privat“ ist dieser Briefwechsel auf jeden Fall! Näher sind wir Leserinnen und Leser an die beiden Größen noch nicht herangekommen. Was da geboten wird, ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. Allerdings bleibt der Aspekt, dass Ingeborg Bachmann von einer solche Veröffentlichung nichts hat wissen wollen. Herzliche Grüße und alles Gute fürs neue Jahr!

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