Salman Rushdie im Jahre 2019 in Frankfurt am Main. Fotos: Bücheratlas Im Mai 1999 hält sich Salman Rushdie einen Tag lang in Köln auf, um Interviews für Fernsehen, Funk und Zeitungen zu geben und um eine Lesung zu absolvieren. Jeder seiner öffentlichen Auftritte ist zu jenem Zeitpunkt noch eine Besonderheit – zehn Jahre nach Verhängung … Der Schutz, die Freiheit und der Irrsinn: Erinnerung an eine Autofahrt mit Salman Rushdie weiterlesen
Salman Rushdie
„Folgt nicht den Führern“: Salman Rushdies Aufsätze über Leben, Literatur und seine Corona-Erkrankung
Salman Rushdie bei einem Interviewtermin in Frankfurt Foto: Bücheratlas Im ersten Pandemiejahr, im März 2020, ist auch Salman Rushdie am Coronavirus erkrankt. „Meine 72 Jahre und mein Asthma“, schreibt der Autor, „machten mich zu einem erstklassigen Ziel.“ Es war die dritte schwere Erkrankung für den Romancier der fulminanten „Mitternachtskinder“ und der folgenreichen „Satanischen Verse“. Als … „Folgt nicht den Führern“: Salman Rushdies Aufsätze über Leben, Literatur und seine Corona-Erkrankung weiterlesen
Salman Rushdies „Quichotte“ im Land der unbegrenzten Fernsehserien und Schmerzmittel
Salman Rushdies „Quichotte“ ist ein wildes Buch. Es verzaubert und verwirrt. Es lockt den Leser auf verschlungene Pfade, zu Blüten ohne Zahl, überhaupt zu einer famosen Fülle und in ein dicht wucherndes Buschwerk, das nicht immer leicht zu durchdringen ist. Ja, wer sich auf Rushdies Schöpfung einlässt, muss ein paar Mühen auf sich nehmen. Aber … Salman Rushdies „Quichotte“ im Land der unbegrenzten Fernsehserien und Schmerzmittel weiterlesen
Helge Malchow zieht Bilanz als Verleger von Kiepenheuer & Witsch
Herr Malchow, Sie geben die Verlagsleitung bei Kiepenheuer & Witsch zum Jahresende auf und werden „Editor at large“ – was macht man da so? Ich gehe unter anderem dahin zurück, wo ich angefangen habe: Zur Lektoratsarbeit, ich betreue weiter Autoren und Bücher, vor allem Autoren, mit denen ich auch schon bisher als Lektor zusammen … Helge Malchow zieht Bilanz als Verleger von Kiepenheuer & Witsch weiterlesen
Galerie (1): Frankfurt/M.
Salman Rushdie hat gerade auf einem Schreibblock seines Frankfurter Hotels den New Yorker Innenhof skizziert, der das topographische Zentrum seines Romans "Golden House" (2017) ist. In einem Werk, das nicht zuletzt dem Kino huldigt, darf man dabei getrost an Alfred Hitchcocks "Fenster zum Hof" (Rear Window, 1954) denken.Foto: Bücheratlas