Foto: Bücheratlas Abraham Sutzkever (1913 bis 2010) steht auf keiner Bestsellerliste. Ja, sein Werk ist nicht einmal weithin bekannt. Gleichwohl handelt es sich um einen Schriftsteller, der eine tiefe Spur gezogen hat: Abraham Sutzkever, der den Holocaust überlebt hat, wird zu den bedeutendsten Vertretern der jiddisch-sprachigen Literatur der Neuzeit gezählt. Abraham Sutzkevers Werke haben eine … „Worte gesetzt auf Leben und Tod“: Zwei Kölner Veranstaltungen erinnern an den großen jiddischen Schriftsteller Abraham Sutzkever, der den Holocaust überlebt hat weiterlesen
Susanne Klingenstein
In einem „gewissen Zusammenhang“ mit dem Krieg im Nahen Osten: Susanne Klingenstein spricht in Köln über ihre „Kulturgeschichte der jiddischen Literatur“
Susanne Klingenstein vor ihrem Auftritt in Köln Foto: Bücheratlas Vor ein paar Tagen“, sagte Susanne Klingenstein, sei es ihr „surreal“ vorgekommen, ein Buch über die jiddische Literatur zwischen 1105 und 1597 vorzustellen. Zu groß das Leid, zu tief das Entsetzen unmittelbar nach dem Überfall der Hamas-Terroristen auf den Staat Israel. Doch dann sei ihr bewusst … In einem „gewissen Zusammenhang“ mit dem Krieg im Nahen Osten: Susanne Klingenstein spricht in Köln über ihre „Kulturgeschichte der jiddischen Literatur“ weiterlesen
Susanne Klingenstein hebt einen Schatz: „Es kann nicht jeder ein Gelehrter sein – Eine Kulturgeschichte der jiddischen Literatur – 1105-1597“
In Worms befindet sich gleich neben der Synagoge das jüdische Lehrhaus (Jeschiwa) mit dem sogenannte Raschi-Stuhl. Mit dieser Bezeichnung wird an den bedeutenden Gelehrten erinnert, der in Worms gewirkt hat und der am Anfang der jiddischen Sprachgeschichte steht. Foto: Bücheratlas Man muss kein Gelehrter sein, um Susanne Klingensteins „Kulturgeschichte der jiddischen Literatur“ genießen zu können. … Susanne Klingenstein hebt einen Schatz: „Es kann nicht jeder ein Gelehrter sein – Eine Kulturgeschichte der jiddischen Literatur – 1105-1597“ weiterlesen