Foto: Bücheratlas Es ist der Sommer im kriegerischen Jahr 1943: Selbst im Frankfurter Parkhotel wird der Kaffee verdünnt, und nachts erschüttern die Bomben der Alliierten die Mauern des renommierten Grandhotels. Ausgerechnet hier, am Wiesenhüttenplatz, hat Filip Vincel Zuflucht gesucht. Denn der smarte Kellner stammt beileibe nicht aus Frankreich, wie er seiner Umgebung mit französischem Zungenschlag … Als polnischer Jude unter Nazibonzen: Leopold Tyrmand erzählt in „Filip“ die autobiografische Geschichte eines Überlebenskünstlers weiterlesen
Frankfurt
Vincent van Gogh in Frankfurt: Alle sind „außer Rand und Band“
Vincent van Gogh (1853 – 1890) genießt im Moment jede Menge Aufmerksamkeit. Dabei steht gar kein Gedenktag an für den Maler und Zeichner aus den Niederlanden, der in seinem Werk das Licht feierte und das Landleben würdigte. Das kann nur heißen: der Mann ist auch ohne Anlass der Rede und des Sehens wert. Eine frische … Vincent van Gogh in Frankfurt: Alle sind „außer Rand und Band“ weiterlesen
Galerie (1): Frankfurt/M.
Salman Rushdie hat gerade auf einem Schreibblock seines Frankfurter Hotels den New Yorker Innenhof skizziert, der das topographische Zentrum seines Romans "Golden House" (2017) ist. In einem Werk, das nicht zuletzt dem Kino huldigt, darf man dabei getrost an Alfred Hitchcocks "Fenster zum Hof" (Rear Window, 1954) denken.Foto: Bücheratlas