Doppelgänger spielen in Bae Suahs „Weiße Nacht“ eine gewisse Rolle. Foto: Bücheratlas Ayami, die ehemalige Schauspielerin, hat ihren letzten Arbeitstag im Hörtheater für Blinde in Seoul. Nur sie und ein Direktor haben das kaum frequentierte, aber von einer Stiftung geförderte Haus betreut. Bis zu diesem Tag. Die Schließung stand schon seit längerem fest. Nun sitzt … So surreal ist Seoul: „Weiße Nacht“ ist der erste Roman der Koreanerin Baeh Suah, der auf Deutsch erscheint weiterlesen