Juli Zehs Worte bei der Verleihung des Heinrich-Böll-Preises im November 2019 wirken heute so frisch und richtig wie ehedem. Ihre Dankesrede war ein kritisches Loblied auf die Demokratie und eine entschiedene Kritik an deren Verächtern – nicht zuletzt an den Verächtern „der“ politischen Repräsentanten. „Es ist höchste Zeit, den demokratischen Selbsthass zu beenden und zu … Juli Zeh und Kathrin Röggla – die Kölner Auftritte der Autorinnen in zwei Bänden der Buchhandlung Klaus Bittner weiterlesen