„Wenn einmal so ein Stein ins Rollen gebracht ist“: Markus Schwering im Gespräch über Brachland und Blüte in der „Kölner Literaturgeschichte“

Markus Schwering widmet sich der Kölner Literaturgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Foto: Bücheratlas/M.Oe. Um die „Kölner Literaturgeschichte“ von den Anfängen bis zur Gegenwart geht es in Deinem Buch. Wie hast Du Dich diesem Großprojekt genähert? Es war für mich ein entscheidender Punkt, dass ich einen gedanklichen Fokus brauchte, ein erkenntnisleitendes Interesse. Ich wollte … „Wenn einmal so ein Stein ins Rollen gebracht ist“: Markus Schwering im Gespräch über Brachland und Blüte in der „Kölner Literaturgeschichte“ weiterlesen

Licht aus am Haubrich-Hof in Köln: Direktorin Hannelore Vogt nimmt Abschied von der Stadtbibliothek – Zentrale schließt für Generalsanierung – Fest zum Finale

Hannelore Vogt Foto: Bücheratlas/M.Oe. Das bietet der Sonntag um 18 Uhr am Josef-Haubrich-Hof in Köln: Abschiedsszenen in der Kölner Stadtbibliothek. Zum einen schließt die Kölner Institution an diesem Ort, weil die Generalsanierung des Gebäudes fällig ist. Zum anderen verlässt Hannelore Vogt, die seit 16 Jahren amtierende Direktorin, das Haus. Sie tritt in den sogenannten Ruhestand … Licht aus am Haubrich-Hof in Köln: Direktorin Hannelore Vogt nimmt Abschied von der Stadtbibliothek – Zentrale schließt für Generalsanierung – Fest zum Finale weiterlesen

Mit dem Schiff rund um Großbritannien (3): Gefährlich sind die See-Tage – aber nicht wegen „True Crime“ im Showprogramm

Mit dem Kreuzfahrtschiff um die britischen Inseln – davon erzählen wir in unserem Dreiteiler. Die Leinen haben wir HIER losgemacht, viel Wasser unterm Kiel findet sich HIER – und nun folgt das Finale. Mehr Meerblick gibt's nicht. Foto: Bücheratlas/P.P. Zu Tisch „Man isst zu viel“, sagt die alte Dame mit dem ausrasierten Nacken.  Sie trägt … Mit dem Schiff rund um Großbritannien (3): Gefährlich sind die See-Tage – aber nicht wegen „True Crime“ im Showprogramm weiterlesen

Ein Serientäter geht um: „Im Kopf des Bösen – Ken und Barbie“ basiert auf einer wahren Begebenheit – Gespräch mit Autor und Profiler Axel Petermann

Tatort Köln Foto: Bücheratlas/M.Oe. Eine weibliche Leiche im Rhein, zerstückelt und einbetoniert, als befänden wir uns in einem alten Gangsterfilm. Bald wird eine zweite Tote gefunden, eine weitere Frau bleibt verschwunden. Keine Frage: In der Stadt geht ein Serientäter um. „Im Kopf des Bösen – Ken und Barbie“ ist der zweite Krimi von Petra Mattfeldt … Ein Serientäter geht um: „Im Kopf des Bösen – Ken und Barbie“ basiert auf einer wahren Begebenheit – Gespräch mit Autor und Profiler Axel Petermann weiterlesen

Mit dem Schiff einmal rund um Großbritannien (2): Die Steine von Stonehenge, die Klippen der Orkneys und der Gesang der Reiseleiterin

Nun haben wir schon ganz schön viel Wasser unterm Kiel – auf der Fahrt mit dem Kreuzfahrtschiff um die britischen Inseln. Davon handelt der Dreiteiler, den wir HIER begonnen haben. Im zweiten Teil schauen wir nach, was die Landausflüge bieten. Das haben sie gut hingekriegt: Die Megalithen von Stonehenge, von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt, … Mit dem Schiff einmal rund um Großbritannien (2): Die Steine von Stonehenge, die Klippen der Orkneys und der Gesang der Reiseleiterin weiterlesen

„Aufstehen für die Vielfalt“: Kölns Freie Szene protestiert gegen drohende Kürzungen – Kathrin Rögglas Rede im Wortlaut

Vorneweg mit dabei (und hier von rechts nach links): Kathrin Röggla (Kunsthochschule für Medien), Bettina Fischer (Literaturhaus Köln und Kulturnetz Köln) und Ute Wegmann (Literaturszene Köln). Foto: Bücheratlas/M.Oe Die Freie Szene in Köln sorgt sich um ihre Zukunft. Dabei ist die Gegenwart schon herausfordernd genug. Um drohende Kultur-Kürzungen im Haushalt der Stadt und die sich … „Aufstehen für die Vielfalt“: Kölns Freie Szene protestiert gegen drohende Kürzungen – Kathrin Rögglas Rede im Wortlaut weiterlesen

„Der Roman als gastlicher Raum“: Ulrike Draesners Rede bei der Entgegennahme des Literaturpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung

Weimar ist nach Ansicht von Ulrike Draesner ein „Schichtenort“, womit sie auf Schönheit und Schrecken anspielt. Foto: Bücheratlas/M.Oe. An Preisen für Ulrike Draesner mangelt es derzeit nicht. In diesem Jahr wurde der Autorin bereits der Georg-Dehio-Buchpreis und der Eichendorff-Literaturpreis zugesprochen worden. Am Sonntag nun hat sie den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung, der mit 20.000 Euro dotiert … „Der Roman als gastlicher Raum“: Ulrike Draesners Rede bei der Entgegennahme des Literaturpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung weiterlesen

Mit dem Schiff einmal rund um Großbritannien (1): „Mörderisch“ weht die Meeresbrise, leise knarzt die Schranktüre

Wir stechen in See! Mit dem Kreuzfahrtschiff geht es einmal um die britischen Inseln. „Mörderische Meeresbrise“ heißt das Motto der Fahrt. Was es damit auf sich hat, schildern wir in unserem Dreiteiler. Foto: Bücheratlas/P. P. Leinen los „Große Freiheit“, schallt es aus allen Lautsprechern. „Du bist ein Kind der See, und die Welt liegt dir … Mit dem Schiff einmal rund um Großbritannien (1): „Mörderisch“ weht die Meeresbrise, leise knarzt die Schranktüre weiterlesen

Der Junge aus dem Südstaaten-Slum, der eigentlich US-Präsident werden will: „Amerigo Jones“ von Vincent O. Carter ist eine grandiose Entdeckung

Einmal einen „Ford“ zu besitzen - davon träumt Amerigo Jones. Foto: Bücheratlas/M.Oe. Rutherford Jones nennt seinen Sohn Amerigo „kleiner Niggah“, wenn der nicht spurt. Wohlwissend, dass man das N-Wort nicht benutzen soll. „Wenn dich jemand so nennt, achte einfach nicht auf ihn“, schärft er Amerigo ein. Und erklärt dem Kind: „Wenn dich ein Weißer so … Der Junge aus dem Südstaaten-Slum, der eigentlich US-Präsident werden will: „Amerigo Jones“ von Vincent O. Carter ist eine grandiose Entdeckung weiterlesen

Der Täter als Chamäleon: Mit „Krähentage“ startet Benjamin Cors einen neue Krimireihe um die Ermittler der „Gruppe 4“

Die „Gruppe 4“ ermittelt in einem schillernden Fall. Foto: Bücheratlas/M.Oe. Was für ein Start für die neu gegründete „Gruppe 4“. Die Sondereinheit unter der Leitung von Jakob Krogh und Mila Weiss soll „komplexe Serienstraftaten“ aufklären – und wird bereits an ihrem ersten Arbeitstag in die Wohnung eines Vergewaltigungsopfers gerufen. Die Attacke reiht sich ein in … Der Täter als Chamäleon: Mit „Krähentage“ startet Benjamin Cors einen neue Krimireihe um die Ermittler der „Gruppe 4“ weiterlesen

„Es brennt, Brüderlein, es brennt“: Reprint von Mordechai Gebirtigs bestürzendem Gedichtband aus dem Jahre 1946 kann kostenfrei bestellt werden

Foto: Bücheratlas/M.Oe. Es ist nur eine schmale, keine 40 Seiten zählende Anthologie, die da im Jahre 1946 von der „Jüdischen Historischen Kommission in Krakau“ herausgegeben worden ist. Doch ihr Inhalt ist noch heute, bald acht Jahrzehnte später, eine bewegende und bestürzende Lektüre. Denn darin versammelt sind die späten Lieder und Gedichte von Mordechai Gebirtig (1877 … „Es brennt, Brüderlein, es brennt“: Reprint von Mordechai Gebirtigs bestürzendem Gedichtband aus dem Jahre 1946 kann kostenfrei bestellt werden weiterlesen

Die Single-Frau aus Sydney und der Stalker im Netz: Ashley Kalagian Blunt überzeugt mit ihrem Krimi-Debüt „Die Dahlienmorde“

Segel und Schirme in Sydney Foto: Bücheratlas/M.Oe. Dicke schwarze Locken, eine zierliche Figur – Blumenhändlerin Reagan aus  Sydney hat eine verblüffende Ähnlichkeit mit Elizabeth Short. Das amerikanische Starlett, besser bekannt als die „Schwarze Dahlie“, wurde 1947 auf bestialische Art ermordet. Die Tat wurde nie aufgeklärt und diente 1987 dem amerikanischen Krimiautor James Ellroy als Vorlage … Die Single-Frau aus Sydney und der Stalker im Netz: Ashley Kalagian Blunt überzeugt mit ihrem Krimi-Debüt „Die Dahlienmorde“ weiterlesen

Verabredungen am Abgrund: „I Walk Between the Raindrops“ von T. C. Boyle bietet Topstories

Schön und spitz sind die Kurzgeschichten von T. C. Boyle. Foto: Bücheratlas/M.Oe. Tom Coraghessan Boyle macht auch auf der Kurzstrecke eine gute Literaturfigur. Zwar ist der US-Starautor vor allem als Romancier vertraut – und seinen jüngsten Roman, „Blue Skies“, haben wir auf den Tag genau vor einem Jahr auf diesem Blog vorgestellt (HIER). Aber es … Verabredungen am Abgrund: „I Walk Between the Raindrops“ von T. C. Boyle bietet Topstories weiterlesen

Blüten, Träume, Lebensbäume: Prachtband zum Kunsthandwerk des Stoffdrucks, das einst von Indien aus Europa erobert hat

Bedruckter Bekleidungsstoff aus dem Jahre 1795 Foto: Taschen Verlag Wie kommt der Papagei aufs T-Shirt, die Blumenwiese auf den Vorhang und die Wellenlinien auf den Rock? Und zwar ohne zu sticken, stricken oder weben? Wer heutzutage solchen Fragen nachgeht, wird sich wundern, wie zahlreich die Vorschläge sind, um einen Stoff zu bedrucken. Da reicht das … Blüten, Träume, Lebensbäume: Prachtband zum Kunsthandwerk des Stoffdrucks, das einst von Indien aus Europa erobert hat weiterlesen

„Schreiben, was kommt“: Erstes Gipfeltreffen der Schreibinstitute an den deutschsprachigen Hochschulen erfreute in Köln

Ulrike Draesner und Kathrin Röggla bei der Eröffnung im Kölner Stadtgarten. Foto: Bücheratlas/M.Oe. Man muss auch an die Zukunft denken. Das machte das Kölner Symposium „Schreiben, was kommt“ an drei Tagen deutlich. Marlene Losch, Studentin am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig, wies auf der Bühne des Stadtgartens auf eine in 1000 Jahren bevorstehende Begegnung mit Aliens … „Schreiben, was kommt“: Erstes Gipfeltreffen der Schreibinstitute an den deutschsprachigen Hochschulen erfreute in Köln weiterlesen

Jubiläum für den Tagträumer: In „Jenseits des Grabes“ ermittelt Kommissar Adamsberg zum zehnten Mal im Auftrag von Fred Vargas

Foto: Bücheratlas/M.Oe. Fred Vargas, Frankreichs derzeit wohl angesagteste Krimiautorin, hat sich Zeit gelassen mit ihrem nächsten Roman. Sechs Jahre sind vergangen seit dem Erscheinen von „Der Zorn der Einsiedlerin“. Doch jetzt ist er draußen, der zehnte Krimi um den Pariser Kommissar Jean-Baptiste Adamsberg. Auch in „Jenseits des Grabes“ ist der Wolkenschaufler und Traumtänzer so verpeilt … Jubiläum für den Tagträumer: In „Jenseits des Grabes“ ermittelt Kommissar Adamsberg zum zehnten Mal im Auftrag von Fred Vargas weiterlesen

„Heute würde man das nicht mehr so machen“: Die Handschriften-Sammlung  des Ferdinand Franz Wallraf im Historischen Archiv der Stadt Köln

Christine Feld bei ihrem Vortrag zur Handschriften-Sammlung des Ferdinand Franz Wallraf. Foto: Bücheratlas/M.Oe. Chaotisch präsentierte sich einst die Bibliothek des legendären Sammlers Ferdinand Franz Wallraf (1748-1824), die er der Stadt Köln vermacht hatte. Der „Erzbürger“ der Kommune, der vor 200 Jahren gestorben ist, hatte zunächst den eigenen Interessen gemäß seinen Buchbestand vermehrt. Doch nach der … „Heute würde man das nicht mehr so machen“: Die Handschriften-Sammlung  des Ferdinand Franz Wallraf im Historischen Archiv der Stadt Köln weiterlesen

Habe die Ehre in Wien (3): Empfehlungen für Ausflüge, Restaurants und Lektüre – garantiert subjektiv

Schon ist das Finale da! Im dritten und letzten Teil unserer Empfehlungen für einen Aufenthalt in Wien geht es um kleine Fluchten aus dem Zentrum sowie um Restaurants und Lektüren. Bereits erschienen sind Anregungen zu Museen, Kaffeehäusern und Literaturorten (HIER) sowie im zweiten Teil zu Künstlerwohnungen, Beisln und Kirchen (HIER). Das alles selbst getestet und … Habe die Ehre in Wien (3): Empfehlungen für Ausflüge, Restaurants und Lektüre – garantiert subjektiv weiterlesen

Habe die Ehre in Wien (2): Unsere Empfehlungen für Hausbesuche, Beisl und Kirchen – garantiert subjektiv

Anregungen für einen Aufenthalt in Wien, in einer der lebenswertesten Metropolen der Welt, liefert unsere kleine Reihe. Dreimal drei Schwerpunkte werden geboten. Zum Start gab es Hinweise auf Museen, Kaffeehäuser und Literaturstätten (HIER). Jetzt sind an der Reihe: Hausbesuche, Beisl und Kirchen. Und in Kürze folgt, was es sich zu Ausflügen, Restaurants und Lektüren sagen … Habe die Ehre in Wien (2): Unsere Empfehlungen für Hausbesuche, Beisl und Kirchen – garantiert subjektiv weiterlesen

Habe die Ehre in Wien (1): Unsere Empfehlungen für Museen, Kaffeehäuser und Literaturstätten – garantiert subjektiv

Wien kommt, wenn es in Umfragen um die Lebensqualität in den Metropolen weltweit geht, sehr gut weg. Wer vor Ort ist, weiß es sowieso. Und wer einen Wien-Aufenthalt plant, kann womöglich einige Anregungen gebrauchen. In unserer neuen Serie gibt es dreimal drei Schwerpunkte. Erstens: Museen, Kaffeehäuser und Literatustätten. Zweitens: Hausbesuche, Beisl, Kirchen. Drittens: Ausflüge, Restaurants … Habe die Ehre in Wien (1): Unsere Empfehlungen für Museen, Kaffeehäuser und Literaturstätten – garantiert subjektiv weiterlesen