Abdulrazak Gurnahs erster Roman nach dem Literaturnobelpreis: „Diebstahl“ erzählt souverän von drei jungen Menschen im modernen Tansania

Eine Gasse auf Sansibar Foto: Bücheratlas / M. Oe. Eine gute Erzählung ist wie ein ruhiger langer Fluss - diesen Eindruck vermittelt Abdulrazak Gurnah ein ums andere Mal. Auch mit „Diebstahl“, dem ersten Roman, den er nach der Verleihung des Literaturnobelpreises im Jahr 2021 vollendet hat. Eine Geschichte so kraftvoll und souverän und imposant wie … Abdulrazak Gurnahs erster Roman nach dem Literaturnobelpreis: „Diebstahl“ erzählt souverän von drei jungen Menschen im modernen Tansania weiterlesen

Das unmoralische Angebot: Nobelpreisträger Abdulrazak Gurnah erzählt in „Das versteinerte Herz“ von Familienbande und Machtmissbrauch

Straßenszene in Stone Town auf Sansibar Foto: Bücheratlas / M. Oe. Mein Vater wollte mich nicht“, stellt Salim im ersten Satz seiner Erzählung fest. Scheinbar unvermittelt hatte der Angestellte bei den Wasserwerken auf Sansibar die Familie verlassen, war in das Hinterzimmer eines Bekannten gezogen und arbeitete plötzlich nur noch als gelegentlicher Handlanger auf dem Markt. … Das unmoralische Angebot: Nobelpreisträger Abdulrazak Gurnah erzählt in „Das versteinerte Herz“ von Familienbande und Machtmissbrauch weiterlesen

Der Roman zum Literaturnobelpreis: „Das verlorene Paradies“ von Abdulrazak Gurnah erzählt von einer Kindheit in Sansibar

Abdulrazak Gurnah sprach in seiner Literaturnobelpreis-Rede, die vor der Verleihung am 10. Dezember gehalten wurde, über seine Anfänge als Autor. Mitte der 1960er Jahre war er vor der Gewalt in Sansibar nach England geflohen. Dort begann er mit dem Schreiben. Auslöser waren die Erinnerungen an die Grausamkeiten der Revolution in seiner Heimat, die Unterdrückung als … Der Roman zum Literaturnobelpreis: „Das verlorene Paradies“ von Abdulrazak Gurnah erzählt von einer Kindheit in Sansibar weiterlesen