Werner Berg schuf zahlreiche Porträts von Christine Lavant. Wir veröffentlichen dieses Gemälde mit freundlicher Genehmigung seines Enkels und Nachlassverwalters. Abbildung: Wallstein/Nachlass Werner Berg Mit Christine Lavant beginnt die Literatur von Frauen in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg“ – so schreibt es Klaus Amann. Seine Zusammenstellung von biographischen beziehungsweise autobiographischen Texten, die unter dem Titel „Ich … „Die größte Dichterin überhaupt“: Biographische Zeugnisse und ausgewählte Gedichte von Christine Lavant weiterlesen
Klaus Amann
„Das Leben war ihre eigentliche Schule, die Bücher waren ihre eigentlichen Lehrer“: Jenny Erpenbeck beim „Anderland“-Festival in Köln (2)
Foto: Bücheratlas Gedichte mochte ich überhaupt nicht lesen, weil man dabei nicht stricken kann“, schreibt Christine Lavant im Jahre 1957. Wer freilich die Gedichte der Autorin liest, wird das Stricken kaum vermissen. „Christine Lavants Lyrik zählt zum Eigenständigsten und Besten, das im 20. Jahrhundert in deutscher Sprache geschrieben wurde“, sagt Klaus Amann, der vor zwei … „Das Leben war ihre eigentliche Schule, die Bücher waren ihre eigentlichen Lehrer“: Jenny Erpenbeck beim „Anderland“-Festival in Köln (2) weiterlesen
„Das Schreiben ist halt das Einzige, was ich habe“: Christine Lavants Werke in einer Kassette
Foto: Bücheratlas Thomas Bernhard hat das Bild, das sich die Nachkriegswelt von der Schriftstellerin Christine Lavant (1915 - 1973) machte, vom Kopf auf die Füße gestellt. „Die Lavant“ sei keine Vergeistigte gewesen, wie oft behauptet wurde, sondern eine Gescheite und Durchtriebene. „Sie wohnte auf der Betondecke eines Supermarktes an einer Straßenkreuzung in Wolfsberg mit einer … „Das Schreiben ist halt das Einzige, was ich habe“: Christine Lavants Werke in einer Kassette weiterlesen