Foto: Bücheratlas / M. Oe. Kurz und knackig ist das Porträt, das Tash Aw von seiner Familie zeichnet. Allerdings ist es ein Porträt, das seine Leerstellen nicht verheimlicht. Denn der Autor, der schon einige Romane veröffentlicht hat, weiß nicht sehr viel über seine Eltern, deutlich weniger über seine Großeltern und praktisch nichts über seine Urgroßeltern. … Das Schweigen aus Scham: Tash Aw legt mit „Fremde am Pier“ das eindrucksvolle Porträt seiner malaysisch-chinesischen Familie vor weiterlesen